Florian Silbereisen ist DER Show-Master in der Schlager-Welt und neben Größen aus anderen Entertainment-Bereichen, wie Heidi Klum und Dieter Bohlen, sicher auch allgemein im deutschen Fernsehen. Doch aller Anfang war auch bei Florian Silbereisen schwer. Und genau über diese Anfänge sprach Silbereisen nun in der Sendung „Schlager und Co“ bei Goldstar TV. Dabei plauderte der Entertainer auch ein wenig aus dem Nähkästchen und verriet, wer damals für seinen außergewöhnlichen Look verantwortlich war.
Silbereisen über seinen Karriere-Start: „Der Druck war enorm“
Im Jahr 2004 wurde Florian Silbereisen ins kalte Wasser geworfen und moderiert mehr oder weniger plötzlich eine große Samstagabendshow. Es war der Beginn einer Mega-Karriere. Doch für den Moderator, der bis dahin nur in kleineren Formaten Erfahrungen sammeln konnte, war es selbstverständlich sehr aufregend. Sicher auch, da er in die großen Fußstapfen von Carmen Nebel trat, die die Feste-Sendungen zuvor moderiert hatte. Wie in Trance habe er die erste Show hinter der Bühne miterlebt, erinnert er sich nun im Interview mit Goldstar TV.
„Das war eine sehr emotionale Phase in meinem Leben. Es gab damals nur ganz wenige Menschen, die an mich geglaubt haben und der Druck war enorm“, so Florian Silbereisen weiter. Enorm geholfen habe ihm damals, dass Show-Legende Rudi Carrell nach der ersten Sendung bei seinem Produzenten angerufen habe und diesem für den neuen Moderator gratulierte. Einen „Ritterschlag“ nannte Silbereisen diesen Anruf einst auch gegenüber der ARD.
Wie viel Einfluss hat Silbereisen eigentlich auf seine TV-Shows?
Es folgt eine sehr interessante Frage von „Schlager und Co“-Moderatorin Sonja Weissensteiner: Wie viel Mitspracherecht hat Silbereisen eigentlich bei seinen Sendungen? Der Moderator erklärt es wie folgt: „Es gibt sehr viele Köche – die kochen ein Menü. Ich bin dann der Kellner, der es servieren darf“. Wobei ihm das Menü auch selbst sehr gut schmecke, merkt er an.
Silbereisen verrät sein Style-Vorbild – „Man entwickelt sich“
In Sachen Outfit hat Flori aber durchaus mehr Mitspracherecht. Und so war er auch selbst für seinen Look zu Anfang seiner Karriere verantwortlich. „Meine Vorbilder waren damals die Schürzenjäger – besonders Patrick Cox am Schlagzeug. Da wollte ich immer lange blonde Haare haben, so wie er“, verrät Silbereisen.
Bilder-Galerie: Florian Silbereisen im Wandel der Zeit
Florian Silbereisen Mitte der 90er Jahre im „Musikantenstadl“.
Heute kommt der Moderator ganz anders daher. Und auch das war offensichtlich seine Entscheidung, die nicht von TV-Stylisten getroffen wurde: „Man entwickelt sich. Ein Fußballer sieht heute auch nicht mehr aus wie vor zehn Jahren“, meint er und erklärt: „Irgendwann habe ich dann gesagt, jetzt will ich die Haare ein bisschen kürzer haben“.
