Vom 19.-23.05.2015 steht Wien Kopf: Zahlreiche Musiker und Musikerinnen aus ganz Europa sind dann in der österreichischen Hauptstadt zu Gast und kämpfen um den begehrten Sieg beim „Eurovision Song Contest“. Gestern verriet der ORF die Moderatoren des „ESCs“ 2015. Ein paar der Damen sind auch in Deutschland nicht gänzlich unbekannt.
Frauenpower in Wien
Bei den „Eurovision Song Contest“-Shows 2015 werden Mirjam Weichselbraun, Alice Tumler und Arabella Kiesbauer durch das Programm führen. Die 33-jährige Mirjam Weichselbraun wird nicht nur die finalen Shows im Mai präsentieren, sondern auch die Vorentscheide im Februar und März. Auch die Siegerin des vergangenen Jahres, Conchita Wurst, die den Gesangswettbewerb nach Wien holte, ist mit dabei. Sie wird live aus dem Green Room, in dem sich alle Künstler während der Show versammeln, berichten. Auch wird sie ihren Siegertiel „Rise Like a Phoenix“ performen.
Kathrin Zechner, ORF-Fernsehdirektorin, begründete die Entscheidung so:
„Wir wollen eine Show machen, auf die Österreich stolz sein kann. Es geht um das Bild unseres Landes, das wir einem Publikum von unglaublichen 195 Millionen Menschen in ganz Europa vermitteln können. Die Botschaft des gegenseitigen Respekts steht für mich in allen künstlerischen Entscheidungen im Vordergrund und mit Mirjam Weichselbraun, Alice Tumler, Arabella Kiesbauer und Conchita Wurst haben wir hervorragende Botschafterinnen für diesen Brückenbau zwischen Menschen, Ländern und Kulturen, zwischen unserer Geschichte und unserer Zukunft gefunden, für den der Song Contest in Österreich stehen soll.“
Bekannte Gesichter
Alle drei Damen haben in der Vergangenheit bereits viel TV-Erfahrung gesammelt. Mirjam Weichselbraun nicht nur als Moderatorin, sondern auch als Schauspielerin in verschiedenen TV-Produktionen. Arabella Kiesbauer ist in Deutschland vor allem durch ihre eigene Talkshow „Arabella“ bekannt geworden. Diese wurde von 1994-2004 auf ProSieben ausgestrahlt. Seit 2014 moderiert sie die österreichische Ausgabe der Kuppelshow „Bauer sucht Frau“.
