Das sind die „ESC“-Hoffnungen 2016

Vorentscheid

Es war ein langes Gerangel um den „ESC“-Vorentscheid in diesem Jahr. Erst sollte Xavier Naidoo nach Stockholm fahren, dann doch nicht. Und jetzt sollen diese zehn Kandidaten die „ESC“-Ehre von Deutschland verteidigen...

Einer von zehn Kandidaten schafft es nach Stockholm.

Wer fährt dieses Jahr für Deutschland zum „Eurovision Song Contest“? Xavier Naidoo jedenfalls nicht. Der NDR rückte Ende 2015 vom Plan ab, den Soulsänger nach Stockholm fahren zu lassen. Stattdessen stellen sich zehn Kandidaten dem Votum bei „Unser Lied für Stockholm“. Darunter sind auch einige Künstler, die sich der deutschsprachigen Musik verschrieben haben. Der Vorentscheid wird am 25. Februar ab 20:15 Uhr in der ARD übertragen. Wieder moderiert Barbara Schöneberger.

Eine Wildcard scheint es in diesem Jahr nicht zu geben. Elaiza und Ann Sophie, die sich in den letzten Jahren über das Clubkonzert qualifiziert haben, konnten nicht den erwünschten Erfolg einfahren. Dennoch finden sich einige Künstler unter den Teilnehmern, die als Newcomer verbucht werden können. Diese Musiker treten zum Vorentscheid im Februar an: Avantasia, Alex Diehl, Ella Endlich, Gregorian, Jamie Lee Kriewitz, Luxuslärm, Joco, Laura Pinski, Keoma und Woods of Birnan.

Geht ein deutschsprachiger Titel zum „ESC“?

Wie auch im Vorjahr finden sich einige deutschsingende Künstler in der Vorauswahl. Alex Diehl machte mit seinem Deutsch-Pop bereits als Opener für Laith Al-Deen auf sich aufmerksam. Mit „Nur ein Lied“, einer Hymne gegen Terror, tritt er an. Ella Endlich hingegen ist vor allem im Musical heimisch und präsentiert „Adrenalin“. Bekanntheit erlangte ihr Titel „Küss mich, halt mich, lieb mich“. Auf der etwas rockigeren Seite findet sich die Pop-Rock-Band Luxuslärm, die ebenfalls zur Wahl steht. Mit Jamie Lee Kriewitz ist wieder eine Gewinnerin von „The Voice of Germany“ dabei.