Daniel Küblböck: Küstenwache stellt Suche ein

„AIDAluna“

Sänger und Ex-DSDS-Star Daniel Küblböck wird weiterhin vermisst. Die Küstenwache hat sie Suche offenbar eingestellt.

Daniel Küblböck wird weiterhin vermisst.

Update 10. September 2018 – 18.32 Uhr: Knapp 80 Stunden lang hatte die kanadische Küstenwache unter Einsatz mehrerer Schiffe und Flugzeuge großflächig nach dem vermissten Daniel Küblböck gesucht. Nachdem die Suche erfolglos blieb und die Überlebenschancen angesichts der niedrigen Wassertemperaturen mittlerweile sehr gering sind, wurde die Suche am Montag eingestellt. Das teilte ein Sprecher der kanadischen Küstenwache der Deutschen Presseagentur mit. Nach Angaben von tz.de werden allerdings Schiffe in dem Gebiet weiterhin informiert nach dem Vermissten Ausschau zu halten.

Erstmeldung:

Sänger Daniel Küblböck gilt weiterhin als vermisst. Der 33-Jährige war auf einer privaten Reise mit dem Kreuzfahrtschiff „AIDAluna“ von Hamburg nach New York unterwegs und ist womöglich am frühen Sonntagmorgen , 9. September 2018, über Bord gegangen. Die Suche nach dem Sänger blieb bis jetzt erfolglos, dauert aber noch an.

Daniel Küblböck: Womöglich von Bord gesprungen

In einer Pressemitteilung informierte das Kreuzfahrtunternehmen „AIDA Cruises“ die Öffentlichkeit am Sonntag, dass gemeinsam mit der örtlichen Küstenwache eine intensive Suche nach einer vermissten Person stattfinde. Am frühen Sonntagmorgen sei vor der Küste Kanadas „eine Person über Bord gesprungen“. Nach einem Kabinencheck war klar, dass ein männlicher Gast nicht an Bord war. Dabei handelt es sich nach Angaben von „AIDA“ um DSDS-Sänger Daniel Kaiser-Küblböck.

Das Kreuzfahrtschiff „AIDAluna“ war auf dem Weg nach Neufundland und drehte sofort um, als bekannt wurde, dass eine Person vermisst werde. Gemeinsam mit der Küstenwache wurde daraufhin das Seegebiet abgesucht. In der Nacht auf Montag setzte die Küstenwache die Suche fort – bislang ohne Ergebnis. Falls Daniel Küblböck ins Wasser gesprungen ist, sind seine Überlebenschancen bei Wassertemperaturen von knapp zehn Grad minimal.

Hinweis an die Leser: Solltet ihr unter Selbstmordgedanken leiden, bekommt ihr Hilfe unter den kostenlosen Nummern der „Telefonseelsorge“: 0800 – 111 0 111 und 0800 – 111 0 222.