Roland Kaiser: Statement über die Zukunft junger Künstler: "Wer das nicht kann, hat Pech":

Roland Kaiser: Deutliches Statement

Harte Worte

Seit fast einem halben Jahrhundert ist Roland Kaiser nun schon in der Musikbranche unterwegs und weiß somit, wovon er spricht. Nun machte der Sänger eine rabiate Aussage über die Zukunft junger Musiker.

Roland Kaiser 15. Semperopernball

Roland Kaiser: Weihnachtsalbum und "Alles oder Dich"-Tournee 

Roland Kaiser (69) ist ein echtes Urgestein in der Schlagerwelt. Zuletzt durften ihn seine Fans am vergangenen Samstag bei Florian Silbereisens "Schlagerschallenge.2021" auf der Bühne bewundern. Und dass, obwohl er direkt davor selbst ein Open-Air-Konzert auf den Leipziger Festwiesen gegeben hatte. 

Zwei Auftritte hintereinander sind sicherlich nicht ganz so leicht zu absolvieren. Aber Roland Kaiser scheint dies kein Problem: Der Schlager-Star lebt für seine Musik und ist stets mit dem Herzen dabei. Zuletzt überraschte er seine Fans mit der tollen Neuigkeit über ein Weihnachtsalbum sowie die Ankündigung über die "Alles oder Dich"-Tournee im nächsten Jahr.

Würde er diesen Karriere-Weg noch einmal gehen?

Ja, Roland Kaiser hat anscheinend alles Richtig gemacht. Doch würde er diesen Weg noch einmal gehen? Im Podcast "Aber bitte mit Schlager" von Schlagerplanet Radio antwortete der 69-Jährige auf die Frage, ob er sich heute wieder für eine Karriere als Sänger entscheiden würde: "Ich muss sagen: Ja, weil ich heute mein Ergebnis kenne. Das war ein interessanter Weg bis heute. Ich würde das nochmal machen. Aber ob ich das jemanden raten kann, weiß ich nicht. Da er ja nicht den Ausgang kennt."

Doch was heißt das jetzt vielleicht für junge Künstler, die eine Musikkarriere anstreben? Denn die kennen den Ausgang selbstverständlich nicht. Dazu gab Roland Kaiser ein knallhartes Statement: "In dem Maße, in dem der physische Tonträger abnimmt, nehmen die Konzertgänger zu. Wer das kann, der hat eine gute Zukunft vor sich. Wer das nicht kann, hat Pech. Oder muss an sich arbeiten, das ist die andere Möglichkeit."

 

 

Jenny
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