Und er spielt Cello…

Udo Lindenberg: „Cello“ - Songvorstellung

Einer seiner größten Hits

Vor 40 Jahren kam Udo Lindenbergs „Cello“ heraus. Das Lied, in dem Udo Lindenberg die Liebe zu einer Cellistin besingt, ist einer seiner größten Hits. SchlagerPlanet hat die Geschichte zum Lied.

Udo Lindenberg Cello
Ob Udo Lindenberg selbst Cello spielen kann? Das ist nicht bekannt.

„Cello. Du warst eine Göttin für mich“ heißt es im Refrain. Ein wunderschönes Liebeslied an eine Cellistin, die dem Sänger den Kopf verdrehte. Udo Lindenbergs „Cello“ erschien auf dem Album „Andrea Doria“ und machte aus ihm einen Star!

Udo Lindenberg wird übrigens zur Wachsfigur - lest hier mehr!

Vor zwei Jahren schnappte sich dann Udo Lindenberg den Sänger Clueso und ging mit ihm ins Studio. Heraus kam eine wunderschöne Neuinterpretation von „Cello“. Der junge Clueso verriet in einem Bild-Interview: „Die Zusammenarbeit war der Wahnsinn. Udo ist ein feiner Typ!“ Ein tolles Kompliment!

Udo Lindenberg „Cello“ Songtext

Getrampt oder mit'm Moped oder schwarz mit der Bahn. Immer bin ich dir irgendwie hinterher gefahr'n.
Nein, damals hab ich kein Konzert von dir versäumt. Und nachts konnte ich nicht schlafen oder wenn, dann hab ich von dir geträumt.

Du spieltest Cello. In jedem Saal in unsrer Gegend. Ich saß immer in der ersten Reihe. Und ich fand dich so erregend.

Cello. Du warst eine Göttin für mich. Und manchmal sahst du mich an und ich dachte: „Mann oh Mann“. Und dann war ich wieder völlig fertig. Ja, ich war ständig da. Und das hat dich dann überzeugt. Wir wollten immer zusammenbleiben.

Und überhaupt - mit dir, das war so groß. Das kann man gar nicht beschreiben.
Und heute wohnst du irgendwo. Und dein Cello steht im Keller. Komm pack das Ding doch noch mal aus und spiel so schön wie früher.

Ob es die Cellistin eigentlich wirklich gab? Das bleibt wohl Udo Lindenbergs Geheimnis. Seit den 1990er Jahren ist er jedenfalls mit der Künstlerin Tine Acke glücklich liiert. Vielleicht spielt sie ja Cello?

Alles zu Udo Lindenberg Live erfahrt Ihr hier!

Sarah Köhler
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