Das Leben der weißen Rose aus Athen

Eine großartige Karriere

Nicht nur die Edelmetalle Gold und Platin darf die Sängerin in Scheiben ihr Eigen nennen. Wie ihre diamantene Karriere von statten ging erfahrt Ihr hier im Nana Mouskouri Wiki!

Nana Mouskouri legte eine diamantene Karriere hin.

Die Griechin besang einst die weißen Rosen aus der Hauptstadt ihrer Heimat Griechenland und machte sich damit weltweit einen Namen. Doch hinter Nana Mouskouri steht weit mehr als nur der eine Erfolgshit – Sie ist eine wahre Größe der Musikbranche und aus den Charts und der Musikgeschichte nicht mehr wegzudenken. Sie ist eine der erfolgreichsten Sängerinnen überhaupt und ganz nebenbei auch als Politikerin tätig. Wie genau diese beispiellose Karriere aussieht und was die Griechin so besonders macht haben wir in diesem Nana Mouskouri Wiki für Euch zusammengefasst. Natürlich erfahrt Ihr auch die wichtigsten Punkte gebündelt im Überblick, wie immer in unserem Nana Mouskouri Steckbrief.

Erfahrt hier alles über die größten Hits der Sängerin.

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Nana Mouskouris Biografie

Die Nana Mouskouri Biografie zeichnet sich durch eine enorme Normalität aus. In ihrem Privatleben hatte sie mal Glück und mal Pech – auch die Stars bleiben von dem herkömmlichen Lauf der Dinge eben nicht verschont. Nana erblickte am 13. Oktober 1934 in Chania auf der griechischen Insel Kreta als Ioanna Mouskhouri das Licht der Welt.

Am 19. Dezember 1960 heiratete sie Georgios Patsilas. Er war Kapellmeister und Komponist und ganz nebenbei auch der langjährige Gitarrist Mouskouris Begleitorchesters „Athenians“. Er schenkte ihr den Sohn Nicolas, geboren am 13. Februar 1968 und die Tochter Hélène, geboren am 7. Juli 1970. Allerdings gaben die Eheleute 16 Jahre später ihre Scheidung bekannt.

Beide Kinder wandeln in den Fußstapfen der Mutter: Nicolas arbeitet in verschiedenen Bereichen der Filmbranche und Hélène veröffentlichte 2004 ein Album. „Any given Day“ erschien unter dem Künstlernamen Lénou. 2003 folgte die zweite Hochzeit: Mouskouri sagte am 13. Januar „Ja“ zu ihrem langjährigen Lebensgefährten André Chapelle und lebt mal in Genf, mal in Paris.

Der Werdegang von Nana Mouskouri

Die Karriere von Nana Mouskouri ist - obwohl den meisten nicht allzu bewusst - unbeschreiblich und sucht ihresgleichen. Aber überzeugt euch selbst!

Die Anfänge

Im Alter von 15 Jahren begann Nana Mouskouri ihre Ausbildung am Hellenischen Konservatorium in Athen, wo sie acht Jahre lang klassischen Gesang, Klavier und Harmonielehre studierte. Ihre Interessen lagen zu dieser Zeit außerdem beim Jazz, weshalb sie auch in diesem Bereich ab und zu erste Auftritte hatte. Ihre damaligen Vorbilder seien, nach späteren Angaben der Sängerin, Ella Fitzgerald, Billie Holiday und Frank Sinatra gewesen. Aufgrund ihrer Begeisterung für Jazz entließ sie das Konservatorium, welches diese Art von Musik von Grunde auf ablehnte, ohne Abschluss.

1958 wurde sie Mitglied in dem Quartett „Athenians“, wo sie ihren späteren Mann kennenlernte. Die Gruppe gab Konzerte in kleineren Clubs der griechischen Hauptstadt. In dieser Zeit machte sie Bekanntschaft mit dem Komponisten Manos Hadjidakis, welcher für ihre Durchbruchs-Hits verantwortlich werden sollte. Noch im selben Jahr erschienen ihre ersten Singles. Damals noch nur auf dem griechischen Markt.

Der Durchbruch

Ein Jahr später nahm sie erfolgreich an der griechischen Ausgabe des Eurovision Songcontests teil: Sie gewann mit den Titeln „I timoria“ und „To kiparissaki“. Der erste internationale Preis folgte 1960. Erste wirkliche Bekanntheit in ihrem Heimatland erreichte Mouskouri durch die Platte „Epifania“. Diese beinhaltete Aufnahmen von Gedichten von Giannis Ritsos und entstand in Zusammenarbeit mit Mikis Theodorakis, welcher mit dieser Version nicht vollstens zufrieden war und sie deshalb mit einem anderen Sänger erneut aufnahm. Trotzdem brachte diese CD die Karriere der Sängerin ins Rollen.

Der bekannteste Titel ist bis heute „Weiße Rosen aus Athen“. Es war ihr absoluter Erfolgs-Song, der sie auch international erfolgreich und bekannt machte. Das Lied wurde 1961 in verschiedensten Sprachen veröffentlicht: So ging die Reise im Französischen nicht nach Athen, sondern nach Korfu. In Deutschland wurde die Single innerhalb der ersten sechs Monate gleich über anderthalb Millionen mal verkauft. Ein Jahr später wurde Mouskouri deshalb mit ihrer ersten Goldenen Schallplatte geehrt.

Im selben Jahr durfte Nana Mouskouri auch endlich wieder vom Jazz träumen: Der Produzent und Musiker Quincy Jones lud sie für Aufnahmen in die USA ein. Es entstand das Jazz-Album „The Girl from Greece sings“. Zunächst war die Platte nicht sonderlich erfolgreich, eröffnete der Sängerin aber den amerikanischen Markt. Als die Scheibe 1999 erneut veröffentlicht wurde, sah dies schon ganz anders aus. Nun stieß sie auf Beachtung, da sie doch eine so ganz andere Seite der beliebten Schlager- und Chansonsängerin sichtbar machte.

Ab 1963 folgten Tourneen zusammen mit dem begnadeten Harry Belafonte, dem die Jazz-Musikerin anscheinend auf Anhieb gefallen hatte. Im selben Jahr nahm sie für Luxemburg am Eurovision Songcontest teil. Das Lied „A force de prier“ schaffte es aber nur auf Platz acht. 1969 veröffentlichte sie mit Belafonte das Album „An Evening with Belafonte/Mouskouri“.

Die Sängerin ging regelmäßig auf Tour und veröffentlichte eine Platte nach der anderen. Damit etablierte sie sich als eine der erfolgreichsten Künstlerinnen der Welt. Sie ruht nicht: Kontinuierlich erschienen Jahr für Jahr neue Alben. Ihren zweiten großen Hit nach „Weiße Rosen aus Athen“ feierte sie 1986 mit „Only Love“. Der Titel erreichte Platz 2 der britischen Charts, blieb damit bis heute aber überhaupt der einzige Song, der dort Fuß fassen konnte.

Nana Mouskouri heute

Die Box Collection mit insgeasmt 24 CDs, welche zusätzlich unzählige Bonustitel in verschiedenen Sprachen beinhalteten, erschien 2004. Auch in der Box ist ein Buch, welches ihr Leben und Schaffen beschreibt. Ein Jahr danach folgte die englische Version der Box: 17 CDs mit englischen Songs, verschiedenen Bonustiteln und ebenfalls einem Buch.

Ungefähr zur gleichen Zeit gab die Sängerin ihre Abschiedstournee bekannt. Diese ging ganze vier Jahre und umfasste Spielorte auf der ganzen Welt. 2008 gab Mouskouri in Athen ihr letztes Konzert der Tour. Für vereinzelte Event steht die Sängerin aber nach wie vor zur Verfügung

Nana Mouskouri-Steckbrief

In diesem Nana Mouskouri Steckbrief erfahrt Ihr alle wichtigen Informationen kurz und bündig im Überblick!

  • Wie heißt Nana Mouskouri wirklich?

Die Sängerin heißt eigentlich Ioanna Mouskhouri (Ιωάννα Μούσχουρη).

  • Wann wurde Nana Mouskouri geboren?

Sie wurde am 13. Oktober 1934 geboren.

  • Woher stammt Nana Mouskouri?

Sie wurde in Chania auf Kreta geboren und ist damit griechischer Herkunft.

  • Wie alt ist Nana Mouskouri?

Das Alter der Sängerin ist derzeit 79 Jahre. Sie feiert 2014 ihren 80. Geburtstag.

  • Welchen Beruf übt Nana Mouskouri aus?

Sie ist Sängerin und griechische Abgeordnete.

  • Was ist Nana Mouskouris Familienstand?

Sie ist verheiratet.

  • Wieviel wiegt Nana Mouskouri?

Das Gewicht von Nana Mouskouri ist unbekannt.

  • Wie groß ist Nana Mouskouri?

Die Größe der Sängerin ist unbekannt.

  • Wo wohnt Nana Mouskouri derzeit?

Ihr Wohnort wechselt zwischen Genf und Paris.

  • Hat Nana Mouskouri eine Seite auf Facebook?

Ja, Nana Mouskouri hat auf ihrer offiziellen Facebook-Seite knapp 70.000 Fans.

Nana Mouskouris Wirkung

Im deutschsprachigen Raum wurde Mouskouri vor allem durch den Schlager bekannt, allen voran mit „Weiße Rosen aus Athen“. Mouskouri ist aber weit mehr als das. Sie ist musikalisch enorm vielseitig und durch ihre sprachliche Begabung blieb ihr der internationale Markt nicht verschlossen. Der Weltverband der Phonoindustrie will im Jahr 2006 festgestellt haben, dass Mouskouri mit 250 Millionen verkauften Tonträgern nach Madonna die erfolgreichste Sängerin aller Zeiten sei. Die Sängerin bekam im Laufe ihrer Karriere über 300 Goldene, Platin- und Diamantene Schallplatten verliehen. Mehr als 1550 Titel sprechen für sich.

2007 veröffentlichte Mouskouri ihre Biografie zunächst auf Französisch: „La fille de la chauve-souris“ und auf Englisch. Ein Jahr später erschien sie auch in Deutschland unter dem Titel „Stimme der Sehnsucht – Meine Erinnerungen.“

Alles über die CDs von Nana Mouskouri erfahrt Ihr hier!

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