Vivian Lindt heißt mit bürgerlichem Namen Heidi Öller und wurde 1979 in Passau geboren. Nach der Schule machte sie zunächst eine Lehre in der Gastronomie. Doch musikalisch sollte es schon bald steil bergauf gehen.
Vivian Lindt: Karriere
Bei einer Musikveranstaltung in Passau wurde die junge Sängerin 1996 vom Komponist und Sänger Wolfgang Herrmann entdeckt. Mit ihm produzierte sie kurze Zeit später ihr erstes Album „Möchte bei dir sein“.
Das Album war ein großer Erfolg, so dass Vivian Lindt in zahlreichen Fernsehsendungen zu sehen war. Außerdem landete sie viele Top Ten Hits, die Folge: 1998 erhielt sie die „Goldene Stimmgabel“ aus den Händen von Dieter Thomas Heck. Zwei Jahre später veröffentlichte sie ihr zweites Album „Mir geht’s gut“. Aus den deutschen Hitparaden war sie nicht mehr wegzudenken.
Vivian Lindt ist es wichtig, dass ihre Alben keine schnellproduzierte Massenware sind, also lässt sie sich Zeit und riskiert keine Schnellschüsse. Der Erfolg gibt ihr Recht: 2004 erschien ihr drittes Album „Ich bleibe wie ich bin“. Das Album bietet eine gute Mischung aus Balladen und Tanznummern und war über 140 Wochen in den deutschen Air-Play-Charts vertreten. Drei Songs waren sogar mehrere Wochen auf Platz 1! Vivian Lindts neuester Song ist der 2018 veröffentlichte Titel „Verrückt sein“:
Soziales Engagement
Es folgten weitere erfolgreiche Alben, 2010 zog sie mit einer vierwöchigen USA-Tournee durch die Staaten. Danach ging es wieder ins Studio, so erschien ihr Album „Kein Pflaster für die Seele“.
Neben ihrer Musik setzt sich Vivian Lindt auch für Menschen mit Behinderungen ein. Dafür erhielt sie im Januar 2003 vom Bayerischen Landtag den „Bayerischen Löwen“. Im selben Jahr wurde sie mit der Ehren- und Dankesurkunde der Europa-Union für ihr soziales Engagement ausgezeichnet. Sie ist Mitglied der Lebenshilfe Passau und nimmt an vielen Initiativen im In- und Ausland für soziale Zwecke teil.
SchlagerPlanet wünscht Ihr an ihrem Ehrentag alles Gute!
