Der „Schlagermove“ – mehr als eine Bewegung

Aber bitte mit Schlag

Der „Schlagermove“ ist seit Jahren ein Muss für Schlagerfans in Hamburg. Mittlerweile gibt es auch einige andere Ableger, die einen Besuch wert sind. Mehr über DIE Institution der Schlagerfans und die Hintergründe erfahrt Ihr hier.

Auch 2015 geht es auf dem Schlagermove wieder rund!

Da ist es gerade mal ein paar Wochen her, dass in Hamburg der „Schlagermove“ gefeiert wurde, da sehnen wir uns schon wieder nach der Schlagerkarawane. Wer mal direkt auf dem Truck mit den Stars feiern möchte, der sollte sich schon ab November um Tickets kümmern. Was es sonst noch über das Kultevent zu wissen gibt, erfahrt Ihr hier.

Hier gibt es die Tickets für den „Schlagermove“ in Eurer Nähe

Von damals bis heute

Den „Schlagermove“ gibt es schon seit 1997 und jedes Jahr wird im Juli der Stadtteil Hamburg-St. Pauli in eine große Loveparade für Schlagerfans verwandelt. Bei der ersten Veranstaltung kamen 50.000 Menschen, eine halbe Million Besucher kamen im Jahr 2014. Auf rund 45 Trucks tummeln sich Stars wie Jürgen Drews, Michael Wendler und Heino, um der Menge richtig einzuheizen. Das Format erfreut sich so großer Beliebtheit, dass der „Schlagermove“ mittlerweile auch in Städten wie Dortmund, Essen und Hannover stattfindet. Der Ableger im wahrsten Sinne des Wortes sind die „Schlagermove“ Bootpartys. In vielen deutschen Städten legen dann Boote ab, um schippernderweise schunkelnde Schlagerfans zu bespaßen.

Hinter den Kulissen

Macher der Veranstaltung ist Frank Klingner, Geschäftsführer der Hossa Hossa Veranstaltungs-GmbH in Norderstedt. Dank seiner Passion für Schlagermusik kann Deutschland sein „größtes und kultigstes Schlagerevent“ zelebrieren. Die 70er-Jahre leben wieder auf, wenn die Partymeute die Straßen übernimmt und friedlich in Schlaghosen mit lustigen Sonnenbrillen und schrillen Perücken um die Häuser zieht.

Der Umzug

Gegen 15 Uhr starten die Trucks in der populärsten Hochburg des „Schlagermoves“, in Hamburg, am Heiligengeistfeld. Weiter ziehen die Künstler und Fans in die Glacischaussee, über den Millerntorplatz, die Helgoländer Allee, die Landungsbrücken, die St. Pauli-Hafenstraße, den St. Pauli Fischmarkt, Pepermölenbek, die berüchtigte Reeperbahn, zum Spielbudenplatz und zurück zum Millerntorplatz und Ausgangspunkt Heiligengeistfeld. Wenn die Lastkraftwägen gegen 17.30 Uhr wieder einrollen, ist die Party aber noch lange nicht zu Ende...

Aftermove

Nach dem „Schlagermove“ geht es auf die After-Show-Party auf dem Heiligengeistfeld. Die Künstler performen weiterhin live, moderiert von NDR-Moderatoren wie Norman Hild und Carlo von Tiedemann. Die Party ist aufgeteilt in mehrere kleinere Partyzelte, wobei „klein“ relativ ist: Es kommt schon vor, dass ein Zelt bis zu 1.500 m² hat. Gefeiert werden kann am Freitag vor der Großveranstaltung kostenlos, am Samstag nach der Massenbewegung ist der Eintritt für ein paar Euro zu haben.

Save the date

Vor allem wenn Ihr Truck-Tickets wollt, müsst Ihr Euch den November vormerken: Ab dann könnt Ihr über die „Schlagermove“-Homepage Anfragen für die Party in nächster Nähe zu den Künstlern stellen. Die nächsten Termine für das Spektakel in Hamburg:


    1. bis 11. Juli 2015

    1. bis 16. Juli 2016

In welcher Stadt soll die Veranstaltung Eurer Meinung nach noch stattfinden? Was war Euer schönstes Erlebnis beim „Schlagermove“ bislang? Sagt es uns hier und kommentiert diesen Beitrag.