"Let's Dance"-Fans stinksauer: Joachim Llambi muss eingreifen

RTL-Show

Im Viertelfinale der aktuellen Staffel von „Let's Dance“ kam es zu einer überraschenden Wendung – die Zuschauer reagierten mit Unverständnis.

"Let's Dance": Unerwarteter Rauswurf sorgt für Ärger

Marie Mouroum (32) und ihr Tanzpartner Alexandru Ionel (30) mussten die beliebte RTL-Show vergangene Woche verlassen, obwohl sie von der Jury hohe Punktzahlen erhalten hatten. Das Publikum reagierte mit Unverständnis und Kritik.

Tatsächlich galt Marie Mouroum, bekannt als Stuntfrau, als eine der Favoritinnen der Staffel. Im Viertelfinale präsentierte sie mit Alexandru Ionel eine solide Rumba und eine beeindruckende Salsa im Trio mit Evgeny Vinokurov. Die Jury vergab dafür insgesamt 52 Punkte, was das Paar auf den zweiten Platz im Jury-Ranking brachte. Trotz dieser Leistung reichten die Zuschauerstimmen nicht aus, um sie im Wettbewerb zu halten.

Die Reaktionen im Netz ließen nicht lange auf sich warten – und sie fielen heftig aus. Unter dem offiziellen Instagram-Post der Sendung schreiben Fans Kommentare wie: „Oh nein! Wie schade. Die beiden sind großartig! In meinen Augen war das nicht gerecht.“ Ein anderer Zuschauer geht sogar noch weiter und kündigt an: „Ich werde die Sendung nicht mehr schauen! Tut mir leid.“ 

Joachim Llambi versucht zu schlichten

Auch Juror Joachim Llambi (60) meldete sich mit einem klaren Statement zu Wort. Auf Instagram erklärte er: „Let’s Dance Viertelfinale – und die Zuschauer haben für einen echten Paukenschlag gesorgt.“ Er verwies darauf, dass Marie Mouroum und Alexandru Ionel trotz Platz 2 im Jury-Ranking ausschieden, weil sie die wenigsten Anrufe erhielten. „Große Augen, offene Münder und viel Unverständnis – das war im Saal deutlich zu spüren.“

Llambi erinnerte außerdem an die Grundregeln der Show: „Die Zuschauerwertung zählt genauso viel wie die Jury. Bei Gleichstand entscheiden die Anrufe.“ Dass ein vermeintlicher Außenseiter wie Taliso Engel weiterkommt, sei laut Llambi mathematisch erklärbar – auch wenn das nicht jeder nachvollziehen könne. Zum Schluss richtete er einen eindringlichen Appell ans Publikum: „Wer seinen Liebling im Finale sehen will, muss auch für ihn anrufen – sonst passiert genau das, was gestern Abend passiert ist.“