„Fernsehgarten“-Zuschauer müssen evakuiert werden – Kiwi fassungslos
Ein stürmischer Beginn – und ein abruptes Ende: Die große Mallorca-Party im ZDF‑„Fernsehgarten“ wurde von einem heftigen Gewitter überrascht, das die Show schon nach kurzer Zeit ins Chaos stürzte.
ZDF „Fernsehgarten“ sauft ab
Vom ersten Ton an war die Mallorca‑Stimmung spürbar – die Ballermann‑Stars Lorenz Büffel (46) und Jürgen Milski (61) lieferten ihre Hits mit voller Energie. Das Gelände war komplett ausverkauft, etwa 6000 Zuschauer wollten feiern. Andrea Kiewel dankte im Auftakt der Show euphorisch ihrem Team – und lobte besonders Ilka für die Auswahl der Crème de la Crème der Mallorca-Künstler. Doch kaum hatte der Spaß begonnen, wurden zunächst Regen und anschließend Blitze zum Showstopper.
Als die Show gerade Fahrt aufnehmen wollte, zogen dunkle Regenwolken auf. Noch vor Ablauf der ersten zwanzig Minuten löste ein heftiges Gewitter die Evakuierung des Außengeländes aus. Moderatorin Andrea Kiewel und Co-Moderator Rudi Cerne führten das Publikum gemeinsam mit den Künstlern zunächst in das überdachte Gartenstudio. Kurz darauf, als der Regen stoppte, kehrten sie allein zurück – das restliche Publikum war bereits heimgekehrt. Verblieben blieb eine handverlesene Gruppe aus Künstlern, Managements und Freunden.
„Ist das euer Ernst? Ich muss weinen!“
Als das Wetter umschlug, zeigten sich beide Moderatoren zunächst optimistisch – doch als Gewittergefahr bestand, machte Cerne kurz und bündig klar: „Wegen des Gewitters müssen wir räumen.“ Kiewel stutzte überrascht: „Ist das euer Ernst? Ich muss weinen!“ Wir haben doch gerade erst angefangen.“ Für sie fühlte es sich an wie ein Déjà-vu: Bereits 2019 war eine Mallorca-Ausgabe des Fernsehgartens wegen Unwetters abgebrochen worden. Dieses Mal führte sie die Gäste ins Gartenstudio – eine Entscheidung, bei der Sicherheit aller Beteiligten Vorrang hatte.
Bereits vor der Show hatte Ballermann-Star Ikke Hüftgold die Stimmung getrübt: Er behauptete, Auftritte seien oft stummgeschaltet, Songs zensiert und nur „erfolgreiche Lieder“ erlaubt. Das ZDF widersprach klar: Live‑ oder Halbplayback-Auftritte seien möglich, wenn Zeit, Technik und Proben es erlauben – oft werde jedoch auf Vollplayback zurückgegriffen. Das entspreche auch den Wünschen der Künstler, ihrer Managements und Plattenfirmen. Auch wies man zurück, dass das ZDF Texte der Songs aktiv einfordere – Künstler hätten stets die Auswahl angeboten und entschieden, was passend sei.