Lange schwieg Steffi Brungs: RTL-Moderatorin macht Krebsdiagnose öffentlich
Sechs Jahre lang schwieg sie – jetzt geht RTL-Moderatorin Steffi Brungs mit einer sehr persönlichen Geschichte an die Öffentlichkeit. In einem emotionalen Post spricht sie erstmals über ihre Krebserkrankung nach der Hochzeit.
„Nur wenige Wochen nach unserer Hochzeit“
In einem bewegenden Instagram-Post richtet sich Steffi Brungs (36), bekannt aus Formaten wie „Punkt 6“ und „Punkt 12“, mit einer tief persönlichen Botschaft an ihre Follower. „Heute teile ich etwas sehr Persönliches mit euch: Nur wenige Wochen nach unserer traumhaften Hochzeit auf Hawaii wurde bei mir Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert.“
Die Nachricht schlug bei Fans und Kollegen ein wie ein Blitz. Noch im Hochzeitsglück – und plötzlich konfrontiert mit einer bedrohlichen Diagnose. Was viele nicht wussten: Seit 2019 kämpfte Brungs im Stillen. „Es fiel mir lange Zeit unglaublich schwer, darüber zu sprechen. Heute kann ich es. Weil ich so unfassbar dankbar dafür bin, dass ich gesund bin.“
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Ihr Mann, RTL-Kollege Christian Wackert (36), sei in dieser schweren Zeit eine große Stütze gewesen. Das Paar postete ein Video vom Strand – eine symbolische Rückkehr zum Ort ihrer Hochzeit, aber auch zum Ursprung der Diagnose. Für Brungs war es nicht nur ein Schritt in die Öffentlichkeit, sondern auch ein Schritt der Verarbeitung und Dankbarkeit.
Mutiger Schritt, starke Reaktion – eine Botschaft, die bewegt
Die Offenheit der Moderatorin löste eine Welle der Anteilnahme aus. Zahlreiche Kolleg:innen und Prominente reagierten sofort – unter anderem Marlene Lufen, Laura Papendick und Annika Lau, die ihr Bewunderung und Respekt aussprachen. Auch viele Fans hinterließen ermutigende Worte wie: „Danke, dass du dieses sensible Thema teilst. Umso schöner, dass du wieder gesund bist“ oder „Du bist so stark und inspirierend!“
Brungs’ Geschichte zeigt, wie tief Krankheit hinter den Kulissen wirken kann – fernab vom Fernsehstudio und den Kameras. Doch ihr mutiger Schritt könnte nun anderen helfen, offen mit ähnlichen Erfahrungen umzugehen. Besonders wichtig ist ihr offenbar das Thema Früherkennung – auch wenn sie in ihrem Statement nicht ins Detail ging, wird deutlich, wie ernst und nahbar sie über ihre Vergangenheit spricht.