Neuer Tiefpunkt: Stefan Raab vor dem Aus? Oliver Pocher sagt sein Ende voraus
Stefan Raabs Rückkehr ins Fernsehen mit der RTL-Show „Du gewinnst hier nicht die Million“ verläuft holprig. Die Einschaltquoten sinken, und Kritiker wie Oliver Pocher sehen bereits das baldige Ende des Formats.
Oliver Pocher: „In einem Jahr ist Schluss“
So hatte sich das Stefan Raab (57) nach seinem Comeback sicherlich nicht gedacht: Die Einschaltquoten von „Du gewinnst hier nicht die Million“ lassen immer mehr nach. Bereits Anfang des Jahres kritisierte Oliver Pocher (46) in seinem Podcast und auf Instagram kritisiert Raabs neue Show scharf. „Meine Voraussage dazu ist, dass es Raab in einem Jahr nicht mehr bei RTL geben wird“, erklärt er süffisant. Für Pocher ist das Format alles andere als ein Comeback-Triumph: „Es ist nicht so eine Erfolgsgeschichte, wie man es uns verkaufen möchte.“
Schon in einer Instagram-Story hatte er zuletzt eine Tiefstquote der Sendung mit dem Kommentar „Vorbye, bye, bye“ versehen. Der Seitenhieb sitzt – und wirft die Frage auf, ob Raabs Stil noch zeitgemäß ist. Nach Jahren der TV-Abstinenz scheint die Euphorie bei vielen Zuschauern verflogen.
Schwache Quoten trotz Star-Gästen
Trotz prominenter Namen wie David Garrett, der in einer der letzten Ausgaben zu Gast war, verzeichnete die Show zuletzt nur 720.000 Zuschauer (30. April). Damit rutschte sie auf einen neuen Tiefstand im Abendprogramm. Die Sendung, in der Kandidaten auf unterhaltsame Weise absurde Spiele bestehen müssen, scheint nicht den Nerv eines breiten Publikums zu treffen. Dabei war der Start im Februar mit deutlich besseren Werten noch hoffnungsvoll. Doch der Abwärtstrend lässt sich nicht leugnen – Kritiker sehen das Format bereits als Flop.
Trotz allem: RTL hält an Stefan Raab fest. Der Sender hat ihm einen Vertrag über fünf Jahre gegeben – ein klares Zeichen für Vertrauen in seine kreative Kraft. Auch neue Projekte seien bereits in Planung. Auf Nachfrage bleibt RTL gelassen: „Wir entwickeln langfristig – nicht kurzfristig.“ Offenbar setzt man beim Sender weiterhin auf Raabs Innovationsgeist. Ob das Publikum diesen Weg mitgeht, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.