Stefanie Hertel: Witzige Verwechslungs-Panne am Pool

Wer ist wer?

Bei einer Schlagerreise auf Fuerteventura kam es zu einem amüsanten Zwischenfall am Hotelpool. Schlagerstar Peter Orloff verwechselte Stefanie Hertels Tochter mit der Mutter – und bemerkte es nicht einmal.

Ein Missverständnis unter Palmen

Auf Fuerteventura, während einer Schlagerreise der Organisation „Fly & Help“, kam es zu einer amüsanten Szene am Hotelpool. Peter Orloff (81) traf auf Stefanie Hertel (45) – oder besser gesagt, er dachte, er tue es. Nach einer herzlichen Begrüßung sagte er mit einem breiten Lächeln: „Mensch, lange nicht gesehen. Aber du siehst ja immer noch aus wie 20.“

Der Haken: Die Worte galten nicht Stefanie, sondern ihrer Tochter Johanna Mross (23), die direkt neben ihr stand. Orloff hatte den Irrtum nicht einmal bemerkt. Obwohl Johanna inzwischen rote Haare trägt, ist die Ähnlichkeit zu ihrer Mutter verblüffend – fast wie ein Spiegelbild. Der Schlagersänger zeigte sich sichtlich überrascht, als ihm klar wurde, dass er Johanna bereits kurz zuvor auf dem Hotelgelände begegnet war – ohne die Verwandtschaft zu erkennen. Johanna zeigt sich belustigt: „Und ich dachte noch so: ‚So lange ist das ja jetzt auch nicht her.'“

„Das ist schon oft passiert, keine Sorge“

Stefanie Hertel kommentierte die Situation gelassen: „Och, das ist schon oft passiert, keine Sorge.“ Tatsächlich sind Mutter und Tochter nicht nur eng verbunden, sondern treten auch gemeinsam auf, was die Verwechslungsgefahr erhöht. Joey empfindet die Ähnlichkeit als Kompliment, da ihre Mutter ihr größtes Vorbild ist.

Die Schlagerreise diente nicht nur der Unterhaltung, sondern verfolgte auch ein soziales Ziel. Insgesamt wurden 58.470 Euro gesammelt, um eine Schule mit drei Klassenräumen in Sansibar zu bauen. Zwei Gäste waren so begeistert, dass sie spontan den Bau jeweils einer weiteren Schule finanzierten. Somit entstehen durch diese Reise insgesamt drei neue Schulen in Afrika.

Reiner Meutsch, Gründer der Stiftung FLY & HELP, zeigte sich tief bewegt: „Ich bin unendlich dankbar für die großartige Unterstützung unserer Gäste – und vor allem für den selbstlosen Einsatz der Künstler, die ohne Gage aufgetreten sind. Gemeinsam haben wir etwas Großes bewirkt: Bildung für Kinder, die bisher kaum eine Chance hatten.“