„Schock-Moment“: Jürgen Drews wird auf Oktoberfest bedroht
Das Oktoberfest steht für Gaudi, Musik und gute Laune – doch für Jürgen Drews wurde ein Wiesn-Besuch einst zu einer unangenehmen Erfahrung. In einem Interview sprach die Schlager-Legende über eine Begegnung, die er nie vergessen hat.
Unerwartete Bedrohung auf dem Weg ins Festzelt
Schlagerstar Jürgen Drews (80) berichtete, dass er vor einigen Jahren auf dem Weg zum berühmten Käferzelt in eine heikle Situation geriet. „Auf einmal stand da irgendein Typ vor mir und war ganz aggressiv. Er schaut mich an und schreit: ‚Dir Saupreis hau’ ich eins auf die Fresse‘“, erinnerte sich Drews im Gespräch mit T-Online. Für den Musiker war es ein echter „Schock-Moment auf der Theresienwiese“.
Statt in Panik zu verfallen, reagierte er besonnen und ging einfach weiter, ohne sich auf das drohende Gepöbel einzulassen. Rückblickend macht der Sänger deutlich: Lustig war das Erlebnis ganz und gar nicht – der Schrecken blieb.
Heute mit Familie und Kollegen auf der Wiesn
Trotz des Vorfalls ist Drews bis heute ein gern gesehener Gast auf dem Oktoberfest. In diesem Jahr nahm er gemeinsam mit Ehefrau Ramona (52), Tochter Joelina (29) und Entertainment-Kollege Florian Silbereisen (44) an der Eröffnung teil. Gefeiert wurde im Schottenhamel-Zelt, wo traditionell Oberbürgermeister Dieter Reiter das erste Fass ansticht.
Mit dem Wunsch „Auf eine friedliche Wiesn“ eröffnete er das größte Volksfest der Welt – ein Satz, der in Anbetracht von Drews’ Erinnerungen besondere Bedeutung bekommt. Denn eins ist klar: Für die meisten Besucher soll das Oktoberfest ein Ort der Freude bleiben, nicht der Bedrohung.