Schock-Diagnose: Vanessa Mai richtet ehrliche Worte an ihre Fans

Emotionale Botschaft

Vanessa Mai überrascht ihre Fans mit einer sehr persönlichen Botschaft: In einem emotionalen Video spricht die Schlagersängerin erstmals über eine Diagnose, die ihr Leben verändert hat — und dabei hat sie eine wichtige Botschaft für uns alle.

Vanessa Mai macht Diagnose öffentlich

In ihrem Instagram-Video sitzt Vanessa Mai in Jeans und T‑Shirt in einem grauen Raum und beginnt mit deutlichen Worten: „Ich hätte nie gedacht, dass es mich betrifft, bis bei mir eine Krebsvorstufe festgestellt wurde.“  Die Diagnose – eine Zellveränderung am Gebärmutterhals – wurde laut Mai vor etwa zwei Jahren gestellt und wurde durch eine HPV-Infektion ausgelöst.

Sie richtet ihren Appell direkt an ihre mehr als 1,2 Millionen Follower: HPV betreffe fast alle sexuell aktiven Menschen, doch zu wenige tun etwas dagegen. „Habt ihr gewusst, dass sich die meisten sexuell aktiven Menschen im Laufe ihres Lebens mit HP-Viren infizieren?“, fragt sie und erklärt, dass die meisten Infektionen zwar ohne Folgen abheilen, doch bei anhaltender Infektion können Krebsvorstufen oder Krebs entstehen.

Das Statement der Künstlerin rüttelt wach: Gesunderhaltung ist keine Selbstverständlichkeit – und HPV, so unscheinbar es wirkt, birgt echte Risiken.

Vorsorge als Lebensversicherung: Mai fordert zum Handeln auf

Vanessa Mai warnt eindringlich: „Wäre ich nicht zur Vorsorge gegangen, wäre meine Geschichte vielleicht anders gelaufen.“ Sie dankt regelmäßigen Untersuchungen dafür, dass größere Risiken rechtzeitig erkannt und gehandhabt werden konnten. Die Sängerin betont deutlich, dass jeder die Verantwortung für seinen Körper trägt: „Informiert euch und trefft präventive Entscheidungen.“

Ein zentraler Punkt ihrer Aufklärungskampagne ist das Schließen der Impf-Lücke. Die HPV-Impfung wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen – idealerweise noch vor dem ersten sexuellen Kontakt. Vanessa Mai hofft, dass gerade Jugendliche und junge Erwachsene durch ihre Offenheit motiviert werden, sich impfen zu lassen und regelmäßige gynäkologische Termine wahrzunehmen.

Auch über ihre Zusammenarbeit mit der Initiative „Entschieden. Gegen Krebs“ informiert sie: Ihr öffentliches Auftreten soll ein Beitrag zum Abbau von Scham und zur Stärkung des Bewusstseins sein