„Eine große Fake-Welt“: Schlagersängerin übt heftige Kritik nach missglückter Brust-OP

Deutliche Worte

Nach jahrelangen Schmerzen hat Schlagersängerin Sonia Liebing ihre Brustvergrößerung wieder rückgängig machen lassen – und übt scharfe Kritik an der Schönheitsindustrie und Social-Media-Idealen.

Nach jahrelangen Schmerzen – Rückkehr zur natürlichen Form

Nach anhaltenden Beschwerden und dem Gefühl, die Brust klebe von innen, ließ Sonia Liebing sich erneut operieren. Ärzte diagnostizierten einen zerfetzten Implantatrest in der linken Brust, während das rechte intakt war. Die sechsstündige OP beendete Jahre des Leidens – und mit Kosten von rund 14.000 Euro war sie deutlich teurer als der ursprüngliche Eingriff bei einem Billiganbieter.

Heute trägt sie wieder ihre ursprüngliche Größe und fühlt sich erleichtert und wohl. Sie betont, wie wichtig es sei, ihre Geschichte öffentlich zu teilen – um andere Frauen vor ähnlichen Folgen zu warnen.

Kritik an Beauty-Wahn und Fake-Welt 

Sonia gesteht, dass sie einst dem Schönheitsideal verfallen und stark von Bildern in sozialen Medien beeinflusst war. Sie scrollte monatelang durch Plattformen wie Instagram, wo ihr immer wieder Brustvergrößerungen angezeigt wurden.

Später realisierte sie: „Instagram und Co. sind eine große Fake‑Welt“. Aus dem Erlebnis zieht sie persönliche Konsequenzen und appelliert, sich nicht von digitalen Schönheitsidealen lenken zu lassen.