Schlagersängerin enthüllt: So knallhart ist das Ballermann-Business wirklich
Sie gilt als die Königin des Ballermanns – doch ihr Weg dorthin war alles andere als glamourös. In der ARD-Doku „Money Maker: Isi Glück“ spricht Isabel Gülck über harte Anfänge, ihre steile Karriere und das Leben im „Haifischbecken“ Partymeile.
Von Miss Germany zur Ballermann-Ikone
Isi Glück (34) begann ihre Laufbahn nicht auf der Bühne, sondern mit einem Modeltitel: 2012 wurde sie Miss Germany. Über Moderationsjobs bei der „Miss-Mallorca-Wahl“ entdeckte sie die Welt des Megaparks – und war sofort fasziniert. 2016 bewarb sie sich mit einem selbstgedrehten Video und erhielt prompt die Chance, als Sängerin durchzustarten. Ihr Debüt folgte 2017 mit „Hände hoch, Malle!“.
Doch während das Publikum begeistert war, reagierten einige Kollegen skeptisch. „Ich habe sehr schnell gemerkt, dass das auch ein Haifischbecken ist“, sagt sie heute. Intrigen, Gerüchte und Spott begleiteten die Newcomerin, zumal sie damals frisch mit Megapark-Direktor Carlos Lucio zusammenkam. „Er hatte mit meinen Auftritten nie was zu tun“, stellt sie klar.
Gagen-Sprung und Balance zwischen Job und Privatleben
Der Durchbruch kam 2023 mit Hits wie „Delfin“ und „Oberteil“. Seitdem ist Isi Glück aus der Szene nicht mehr wegzudenken – und auch ihre Gagen spiegeln den Erfolg wider. „Fünfstellig ist überhaupt keine Bremse“, verrät Labelchef Ikke Hüftgold. Isi selbst bleibt bescheiden: „Es ist viel Geld, du kannst sehr viel Geld damit machen.“ Gleichzeitig weiß sie, dass der Job fordernd ist: Im Sommer sieht sie ihren Mann oft „nur zum Schlafen“.
Trotz der Strapazen liebt sie ihr Leben auf der Bühne: „Ich liebe Partyschlager. Ich liebe das, ich lebe das.“ Neben Musik und Shows baut sie ihre Marke aus – mit eigenem Getränk und einem Platz in der Jury von „Deutschland sucht den Superstar“. Doch auch mit Bodenhaftung: „Vielleicht weiß in zwei Jahren niemand mehr, wer Isi Glück ist. Deshalb ruhe ich mich nicht aus.“