Schlagersänger Ricky Shayne gestorben – sein Tod wurde über Monate lang geheim gehalten!

Traurige Nachrichten

Ricky Shayne (†81) ist bereits im November 2024 verstorben – doch erst jetzt wurde sein Tod öffentlich bekannt. Seine Lebensgefährtin erfüllte damit einen besonderen Wunsch des einstigen Schlagerstars: Niemand sollte es erfahren.

Ricky Shayne wollte nicht  „im Rampenlicht sterben“

Am 8. November 2024 verstarb Ricky Shayne (81) friedlich zu Hause in Berlin – doch bis Juni 2025 blieb sein Tod ein streng gehütetes Geheimnis. Seine langjährige Lebensgefährtin Martina Wehner erfüllte seinen letzten Wunsch: "Er meinte, wenn er nicht mehr da sei, solle ich einfach sagen, er sei im Urlaub in Kanada. Er sprach auch nie über seine Krankheit", erklärte sie gegenüber der Bild.

Monatelang lebte die Öffentlichkeit im Glauben, Shayne sei noch unter uns – ein stiller Abschied, denn er wollte nicht „im Rampenlicht sterben“, sondern lebend und energiegeladen in Erinnerung bleiben.

Vom Schlager-Glamour zum Leben im Verborgenen

Geboren 1944 als George Albert Tabett in Kairo, wurde er dank Songs wie „Mamy Blue“ zum gefeierten Publikumsliebling – 1971 erreichte er damit Platz 1 der ZDF-Hitparade . Seine frühen Jahre waren schillernd: Mode, Luxusautos, Partys – doch der Preis war hoch.

In einem Bild-Interview 2021 gestand er offen: "Ich dachte, das Geld würde immer weiterfließen. Heute bin ich pleite und bekomme nur 151 Euro Rente." Auch seine Drogenvergangenheit war Teil seiner Geschichte: "Ich habe alle Drogen genommen, die es gab ... Aber ich bin seit 28 Jahren clean." Diese Offenheit spiegelte den Sturz vom Rampenlicht ins Alltägliche wider. Länderwechsel, verschiedene Jobs – unter anderem ein Kiosk in Düsseldorf – folgten, ein Lebensweg geprägt von Höhen und Tiefen.

Sein letztes großes öffentliches Comeback bot er 2021 bei der Jubiläumssendung „50 Jahre ZDF‑Hitparade“, als er erneut „Mamy Blue“ auf der Bühne präsentierte. In seinen letzten Lebensmonaten war Ricky Shayne gesundheitlich stark eingeschränkt und auf einen Rollator angewiesen. Nach langer, schwerer Krankheit verstarb er schließlich im Alter von 81 Jahren. Den Ort seiner letzten Ruhe, einen Kirchhof am Rand von Berlin, hatte er sich bereits zu Lebzeiten bewusst ausgesucht.