So geht es ihm mit der Lungenkrankheit „COPD“

Nino de Angelo

Vor etwa drei Jahren zog der Sänger Nino de Angelo (57) vom Norden Deutschlands in das Oberallgäu. Nicht zuletzt, weil es ihm dort gesundheitlich viel besser geht.

Nino de Angelo: Er machte seine Krankheit öffentlich

Im vergangenen Jahr machte Sänger Nino de Angelo öffentlich, dass er an der Lungenkrankheit „COPD“ leidet. Diese gilt als unheilbar und bringt leider oft erhebliche Beeinträchtigungen mit sich.

Mit der Nachrichtenagentur spot on news sprach der 57-Jährige nun in einem Interview über seinen Gesundheitszustand und seinen Umgang mit der Krankheit.

Er war seit vier Jahren nicht beim Arzt

In diesem Interview gestand de Angelo unter anderem, vor kurzem zum ersten Mal seit 4 Jahren wieder bei einem Arzt gewesen zu sein.

Er sagte gegenüber spot on news: „Es hat sich zum Glück nicht groß verschlechtert. Ich komme immer noch ohne Inhalieren aus. Wenn ich einen Anfall kriege, ist es wie ein Asthmaanfall. Ich darf keine hektischen Bewegungen machen, einen Marathon sollte ich auch keinen mehr laufen. Ich komme damit zurecht und ich habe eine Technik beim Singen entwickelt. Meine Stimme klingt immer noch toll. Die Luft ist das Problem.“

 

Er möchte keine Transplantation

Auf die Frage, ob er nach wie vor keine Lungentransplantation möchte, sagt Nino de Angelo klar, dass dies der Fall sei. Nachdem ihm schon einmal die Brust für eine Bypass-OP geöffnet wurde, möchte er nicht noch eine Operation dieser Art durchleben. Der Sänger lebt seit einigen Jahren in Wertach im Unterallgäu. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur sagte er einmal dies sei „die beste Entscheidung überhaupt gewesen – gesundheitlich, seelisch und auch hinsichtlich des Herzens“

Alles klingt ganz danach, als sei Nino de Angelo mit sich selbst im Reinen. Und wer so optimistisch und voller Zuversicht in die Zukunft blickt, dem kann man nur von Herzen alles Gute wünschen!