Jürgen Marcus: Erinnerungen an einen großartigen Musiker

Jürgen Marcus: Erinnerungen zum Todestag

Zum Todestag

Die Schlager-Welt erinnert sich heute an Jürgen Marcus. Der Sänger starb am 17. Mai 2018. In seinen Liedern lebt er für immer weiter.

Jürgen Marcus Geburtstag
Jürgen Marcus starb im Alter von 69 Jahren in München.

Die Schlage-Welt trauert immer noch um den verstorbenen Jürgen Marcus. Der Sänger starb am 17. Mai 2018 Mai in seiner Wahlheimat München. Er wurde nur 69 Jahre alt. „Schweren Herzens gebe ich bekannt, dass Jürgen Marcus den Kampf gegen die chronische Lungenkrankheit COPD verloren hat“, sagte Jürgen Marcus‘ Partner und Manager Nikolaus Fischer damals gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Zu seinem Todestag erinnern wir uns an den Menschen und Musiker Jürgen Marcus.

Jürgen Marcus: Krankheit und Bühnenabschied

Jürgen Marcus litt seit dem Jahr 2002 an der chronischen Lungenerkrankung COPD, die ihm das Atmen erschwerte. Nachdem sich sein Gesundheitszustand verschlechtert hatte, zog sich Jürgen Marcus im Jahr 2012 aus der Öffentlichkeit zurück. Im April 2017 machte der Sänger seine Krankheit öffentlich, auch um Spekulationen um seinen Rückzug aus dem Show-Geschäft vorzubeugen. Jürgen Marcus wird nie wieder auf der Bühne stehen und seinem Beruf nachgehen“, hatte Nikolaus Fischer damals gegenüber der „Bild“ gesagt.

Jürgen Marcus: Ein Leben für die Musik

Jürgen Marcus wurde am 6. Juni 1948 im nordrhein-westfälischen Herne als Jürgen Beumer geboren. In den 60er Jahren gab er seinen Beruf als Betriebsschlosser auf um Musiker zu werden und spielte unter anderem 1969 die Hauptrolle im Musical „Hair“. Gemeinsam mit dem legendären Produzenten Jack White feierte er in den 70er Jahren große Erfolge und veröffentlichte zeitlose Hits, wie „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ oder „Ein Festival der Liebe“. Sein letztes Album „Was kann ich dafür“ erschien 2012. Als erster großer Schlager-Star outete sich Jürgen Marcus im Jahr 1991. Mit seinem Partner und Manager Nikolaus Fischer lebte Marcus seit 1995 in München.

Richard Strobl
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