„Lügen, dass die Balken sich biegen“: Schauspieler rechnet mit Influencern im Dschungelcamp ab
Winfried Glatzeder nimmt kein Blatt vor den Mund: In der „NDR Talk Show“ kritisierte der Schauspieler scharf die Influencer im Dschungelcamp. Für ihn sind sie „schlimmer als die Tiere“ und sorgen für eine „fürchterliche“ Atmosphäre in der beliebten Reality-Show.
„Die Tiere hinter Gittern waren nicht das Schlimmste“
Winfried Glatzeder (80) äußerte sich in der „NDR Talk Show“ deutlich zu seinen Erfahrungen im Dschungelcamp und kritisierte besonders die heutige Generation von Influencern. Er findet, dass sie oft eine falsche Fassade aufbauen und ihre wahren Gefühle hinter einer Maske aus guter Laune verstecken.
Für ihn seien diese Teilnehmer schlimmer als die Tiere, die hinter Gittern leben. Besonders störte ihn, dass viele Influencer „lügen, dass sich die Balken biegen“ und nur ihr Programm durchziehen, ohne wirklich authentisch zu sein. Diese Entwicklung, so Glatzeder, habe sich in den letzten Jahren drastisch verschlechtert.
Zwei Dschungel-Teilnahmen und eine ehrliche Reflexion
Glatzeder war vor zehn Jahren zum ersten Mal im Dschungelcamp, als Influencer noch keine Rolle spielten. Sein zweiter Aufenthalt zeigte ihm, wie sehr sich die Show verändert hat. Er berichtete von Enttäuschungen, weil er immer wieder auf die gespielte Freundlichkeit hereinfiel.
Trotz seiner langen Karriere, unter anderem mit Kultfilmen wie „Die Legende von Paul und Paula“ und Auftritten im „Tatort“, sieht er sich ungern selbst auf der Leinwand, da ihm negative Aspekte stärker im Gedächtnis bleiben. Glatzeder bleibt ein ehrlicher Beobachter, der kein Blatt vor den Mund nimmt.