„Das Schlimmste war eingetreten“: Moderator spricht über Bein-Amputation und Verlust seiner Frau
Der einstige Dschungelcamp-Teilnehmer von 2008 und TV-Moderator Björn-Hergen Schimpf blickt nach schweren gesundheitlichen und persönlichen Rückschlägen erstmals selbst zurück. Er spricht über den Verlust seines Beines und den Tod seiner langjährigen Ehefrau.
Björn‑Hergen Schimpf spricht über schwere Schicksalsschläge
Björn‑Hergen Schimpf (81), Kult-Moderator aus Sendungen wie Was bin ich? und Ein Tag wie kein anderer musste sich Anfang Juni einem schwerwiegenden Eingriff unterziehen – seine Diagnose zwang ihn zur Beinamputation. Im Interview mit der Bunte schildert er den Moment der Gewissheit: „Halten Sie mal den Stumpf“, hörte er den Arzt sagen – und wusste: „Das Schlimmste war eingetreten.“
Auch seine trockene Einschätzung zur Zukunft – „Die große Showtreppe werde ich nicht mehr runtergehen können“ – zeigt, wie tiefgreifend die Umstellung für ihn ist. Schimpf führt die Ursache auf sein langjähriges Rauchen zurück, das er – trotz der Operation – bisher nicht aufgegeben habe.
„Meine Frau ist im letzten Jahr gestorben“
Neben dem körperlichen Verlust überrascht Schimpf mit einer privaten Offenbarung: „Meine Frau ist im letzten Jahr im Mai an Krebs gestorben. Wir waren 60 Jahre verheiratet. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.“ Diese Nachricht war bisher nicht öffentlich bekannt – und macht deutlich, wie schwer die vergangenen Monate für ihn waren.
60 Jahre Zweisamkeit endeten in einem persönlichen Trauerjahr, direkt vor der Amputation. Schimpf zeigt sich zurückhaltend, aber emotional: Er spricht nicht weiter über seine Ehe, doch die Offenheit macht deutlich, dass er die Tragödien nun bewusst verarbeitet – physisch wie seelisch.