„Meine Frau stand da, schrie“: Horst Lichter über den Verlust seiner Tochter

Tragische Todesnacht

Horst Lichter, bekannt aus der ZDF-Sendung „Bares für Rares“, sprach kürzlich offen über den tragischen Verlust seiner ersten Tochter. Im Alter von nur sechs Monaten starb sie 1984 am plötzlichen Kindstod – ein Schicksalsschlag, der Lichter bis heute tief bewegt.

Horst Lichter über den Tod seiner Tochter

Im Podcast „Mayway“ hat TV-Koch Horst Lichter (63) einen seltenen Einblick in seine dunkelste Zeit gegeben: den Tod seiner kleinen Tochter im Jahr 1984. Diese war gerade einmal sechs Monate alt, als sie plötzlich verstarb. Im Podcast erinnert sich Lichter mit bewegender Offenheit an diese schreckliche Nacht: „Meine Frau stand da, schrie und war vollkommen hilflos. Ich musste mich kümmern, die Polizei und den Rettungswagen anrufen und meine Frau zu ihren Eltern bringen.“

Der Schmerz über den Verlust wurde durch fehlende Hilfe von außen verstärkt. Selbst der zuständige Pfarrer habe ihm damals abgesagt. Lichter fühlte sich allein gelassen – in einem Moment, in dem er selbst Halt gebraucht hätte.

„Ihr Tod bewegt mich bis heute“

Auch wenn Jahrzehnte vergangen sind, bleibt der Verlust allgegenwärtig. „Sie wäre heute 41“, sagt Lichter im Gespräch. „Ich musste damals stark sein.“ Die damalige Reaktion seines Umfelds war oft kalt und hilflos – ein Kollege meinte nur: „Macht nix, mach neu.“

Solche Sätze haben sich tief eingebrannt. Trotz allem hat Lichter gelernt, mit dem Schmerz zu leben. Seine Worte helfen heute vielen Menschen, über eigene Verluste zu sprechen – und sich gesehen zu fühlen.