Martin Rütter trauert um Emma und wütet gegen rücksichtslose Hundehalter
Der bekannte Hundeprofi Martin Rütter trauert um seine geliebte Hündin Emma, die an Lungenkrebs im Endstadium starb. In seinem Podcast äußerte er anschließend scharfe Kritik an Haltern, deren Hunde ungehemmtes Verhalten für andere Menschen zur Gefahr wird.
Emotionaler Abschied von Emma – schwere Entscheidung
Martin Rütter (55) veröffentlichte auf Instagram ein bewegendes Statement zu Emmas Tod: „Lungenkrebs im absoluten Endstadium“ habe die Mischlingshündin getroffen und laut Tierarzt nur noch zwei bis vier Wochen Lebenszeit vor sich gehabt. In einem Video erzählte er unter Tränen: „Dann liegst du da … sie röchelt und schnorchelt vor sich hin.“
Die Entscheidung, Emma einschläfern zu lassen, sei ihm unendlich schwergefallen, aber er wollte ihren qualvollen Tod verhindern. Zahlreiche Fans reagierten mit Anteilnahme, tröstenden Kommentaren und Emotionen wie „Gebrochenes Herz“. Der Verlust seiner treuen Begleiterin zeigt die tiefe emotionale Bindung zwischen Mensch und Hund – ein schwerer Abschied für den sonst so starken Hundeprofi.
Kritik an Hundebesitzern: Gefährliche Unachtsamkeit
Trotz seines Kummers war Rütter wie gewohnt in im Podcast „Tierisch Menschlich“ zu hören. Doch dort platzte ihm zuletzt der Kragen – ausgelöst durch die Schilderung einer Rollstuhlfahrerin, die wiederholt von frei laufenden Hunden bedrängt wurde. Der Hundetrainer zeigte sich deutlich verärgert: „Hunde-Menschen“ lassen ihre Tiere unkontrolliert auf andere los – für ihn ein Zeichen von großer Verantwortungslosigkeit.
Er betonte, dass jeder Welpenkurs auch Rollstuhlfahrer als Begegnungspartner trainiert – doch viele Halter handeln nicht entsprechend. Rütter machte deutlich, dass betroffene Menschen keine Schuld tragen: „Die Verantwortung liegt voll und ganz bei den Besitzern“, unterstreicht er. Seine Wut auf unachtsame Halter resultiert nicht nur aus dem tragischen Verlust von Emma, sondern auch aus der Sorge um Sicherheit und Rücksicht im öffentlichen Raum.