„Rock im Park”: Band wird Diskriminierung vorgeworfen! Sie melden sich zu Wort

Sänger distanziert sich öffentlich

Ein eigentlich harmloses Gewinnspiel für den „Rock im Park“-Auftritt 2025 der Band TULPE sorgt aktuell für mächtig Wirbel in den sozialen Netzwerken. Ein bekannter TikToker beschwert sich öffentlich über Diskriminierung — doch die Wahrheit dahinter überrascht.

 

Aus dem Gewinnspiel wird ein Skandal

Alles begann mit einem Gewinnspiel der Band TULPE: Der Leadsänger wollte damit Fans die Chance geben, ein Ticket für den „Rock im Park“ zu ergattern, auch wenn sie sich den Eintritt vielleicht sonst nicht hätten leisten können. Eine Geste, die viele als besonders fan-nah und großzügig lobten.

Doch kurze Zeit später kursierte auf TikTok ein Video, das den Ton plötzlich komplett veränderte: Ein bekannter TikToker, der regelmäßig Inhalte über Tinder-Dates veröffentlicht, behauptete, dass er — als Begleitung des eigentlichen Gewinners — von der Band diskriminiert werde. Seine Vorwürfe sorgten prompt für Aufsehen und Diskussionen auf der Plattform.

Die Band bezieht klar Stellung

Der Frontmann von TULPE ließ die Anschuldigungen nicht lange unkommentiert und meldete sich ebenfalls auf TikTok zu Wort. In einem ausführlichen Statement stellte er klar, warum sich die Band von dem TikToker distanziert. Der Grund: In mehreren seiner Videos verbreitet der Influencer laut dem Sänger frauenfeindliche Aussagen, bedient rechte Narrative und veröffentlicht fragwürdige Inhalte, die mit den Werten der Band nicht vereinbar seien.

„Ich habe das Gewinnspiel für Menschen gemacht, die sich das Ticket sonst nicht leisten könnten. Dass nun jemand gewonnen hat, der seine Begleitung ausgerechnet mit so jemandem teilt, entspricht nicht dem, wofür wir stehen“, erklärt der Sänger in seinem Statement.

Zwei Videos – zwei Perspektiven – ein Skandal

Beide TikTok-Videos verbreiten sich seitdem rasant und haben den Vorfall zu einem waschechten Skandal hochkochen lassen. Während der TikToker von Diskriminierung spricht, betont die Band ihren klaren Standpunkt gegen rechte und frauenfeindliche Inhalte.

Wie sich der Streit weiterentwickelt und ob der TikToker künftig überhaupt noch am Festival teilnehmen wird, bleibt derzeit offen. Sicher ist jedoch: Der Fall zeigt einmal mehr, wie schnell aus einem simplen Gewinnspiel ein polarisierender Streit in den sozialen Medien entstehen kann.