Klinikrückkehr nach OP – Krebskranke Sängerin kämpft mit Rückschlag
Sechs Wochen nach ihrer Mastektomie muss Jessie J erneut ins Krankenhaus. Die Sängerin spricht offen über Schmerzen, Angst – und ihre größte Sorge: ihr Sohn.
Infektion und Flüssigkeit in der Lunge
Jessie J meldet sich mit besorgniserregenden Nachrichten zurück: Nur sechs Wochen nach ihrer Brust-OP wurde die 37-Jährige wegen gesundheitlicher Komplikationen erneut ins Krankenhaus eingeliefert. Ärzte entdeckten eine Infektion sowie Flüssigkeit in ihrer Lunge, zwischenzeitlich bestand der Verdacht auf ein Blutgerinnsel. „Das war weder erwartet noch geplant“, schrieb sie auf Instagram.
Wieder auf derselben Station zu landen, auf der sie nach der Mastektomie lag, sei ein emotionaler Rückschlag gewesen. Inzwischen ist Jessie zwar wieder zu Hause, doch das Atmen falle ihr schwer, wie sie selbst erklärte: „Ich habe mich gestern Abend selbst entlassen – ich hasse es, im Krankenhaus zu sein.“ Die weiteren Untersuchungen will sie ambulant fortführen.
Mentale Belastung – und der Wunsch, einfach Mutter zu sein
Die körperliche Genesung sei langwierig, doch besonders die mentale Belastung mache ihr zu schaffen. Jessie J beschreibt die Wochen nach der Operation als „die schwierigste Zeit meines Lebens“. Was ihr am meisten zu schaffen macht: Sie könne momentan nicht die Mutter sein, die ihr kleiner Sohn Sky brauche.
Die Sängerin, die bereits als Kind an einem Herzleiden litt und mit 18 Jahren einen leichten Schlaganfall erlitt, ringt erneut mit ihrer Gesundheit – und zeigt sich gleichzeitig kämpferisch und verletzlich. Direkt nach der Mastektomie hatte sie erklärt: „Ich bin in einen Überlebensmodus verfallen. Es war einfach zu viel – Termine, Sorgen, ein Kleinkind, ein Umzug.“ Ihre Offenheit berührt – und zeigt, wie viel Kraft hinter ihrem Lächeln steckt.