„Unterste Schublade“ – Kader Loth teilt bei TV-Premiere gnadenlos gegen Reality-Kollegen aus!
Kader Loth bleibt ihrem Ruf treu, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Bei der Premiere der neuen Joyn-Show „The Power“ teilt die 52-Jährige kräftig aus – und spricht Klartext über ihre Branche.
Premiere von „The Power“ in Berlin
Joyn startet am 1. September 2025 mit dem neuen Format „The Power“. Jede Woche übernimmt ein „Power Player“ heimlich die Macht und entscheidet über Belohnungen, Strafen und Nominierungen. Zum Cast gehört auch Kader Loth, die im exklusiven Interview mit „Kukksi“ gesteht: „Nicht aufzufallen als Powerplayerin, hat mich viele Nerven gekostet.“ Doch so richtig Spaß habe die Show für sie nicht gemacht: „Es haben mich alle genervt. Jeder hat mich im Visier gehabt und beobachtet.“
Im Gespräch macht Loth deutlich, dass sie mit der heutigen Reality-TV-Welt hart ins Gericht geht. „Um ein Reality-Star zu sein, muss man erstmal 20 Jahre hinlegen. Ich rede nicht von Newcomern, die sich durch irgendwelche Formate hoch bumsen und dann plötzlich Star genannt werden.“ Und weiter: „Die Leute vögeln durch die Gegend, schlagen sich, spucken sich an – das ist für mich primitiv und unterste Schublade.“ Früher habe es ihrer Ansicht nach in solchen Formaten mehr Niveau gegeben, heute dominierten Skandal
Deutliche Ansage an die Branche
Für Loth ist klar: Unterhaltung braucht Substanz. „Ich unterscheide zwischen Unterhaltungsformaten oder Müllsendungen. Ich weiß nicht, wo die ganzen Leute herkommen – die gibt es wie Sand am Meer. Ich habe kein Problem mit Konkurrenz – aber bitte mit Niveau“, sagt sie. Ihre Kritik richtet sich vor allem an die Schnelllebigkeit und Austauschbarkeit vieler Formate.
Neben ihrer offenen Kritik nutzt Loth ihre Popularität auch für soziale Anliegen. So organisiert sie am 18. Oktober die „Night of Realitystars“ zugunsten der Berliner Aidshilfe. „Wir sammeln Spendengelder und wollen das Thema Aids wieder ins Bewusstsein rücken. Es ist wichtig, dass auch junge Reality-Stars verstehen, wie sehr sie auf ihre Gesundheit achten müssen.“