Dagobert im Interview: „Ich mache nicht Musik in einer bestimmten Tradition“

Video-Interview

Dagobert spricht im SchlagerPlanet-Interview über sein neues Album „Welt ohne Zeit“, die Schwierigkeit, seine Musik einem Genre zuzuschreiben und ob er auch einmal bei Florian Silbereisen auftreten würde.

Dagobert

Dagobert ist ein Phänomen in der deutschsprachigen Musiklandschaft. Der selbsternannte „Schnulzensänger aus den Bergen“ schrieb einen Großteil seiner Lieder der Legende nach auf einer einsamen Alm, bevor er vor einigen Jahren ins grelle Licht der Öffentlichkeit trat. Seitdem bringt er die Herzen von Musikliebhabern mit schmerzhaft schönen, sehnsüchtigen Liedern zum Dahinschmelzen, wie „Raumpilot“ oder „Morgens um halb vier“. 2013 erschien das Debütalbum „Dagobert“, 2015 folgte „Afrika“ und 2019 ist die Zeit reif für „Welt ohne Zeit“, dem bisher nachdenklichsten Album des gebürtigen Schweizers. Wo ihr Dagobert demnächst live erleben könnt, erfahrt ihr hier auf der Homepage des Musikers!

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Dagoberts neues Album „Welt ohne Zeit“

„Schön, sphärisch und wie eine Familie“ sollten die neuen Lieder klingen und „eine gewisse Ernstahftigkeit“ haben, so Dagobert. Im Video-Interview mit SchlagerPlanet vor seinem Konzert im Hamburger Klub „Übel & Gefährlich“ sprach Dagobert außerdem über die Schwierigkeit, seine Musik in ein Genre wie „Schlager“ einzusortieren: „Wenn man es Schlager nennt, dann sind die Schlagerfans enttäuscht, weil es ist kein klassischer Schlager….Das Ding bei mir ist, ich mache einfach nicht Musik in einer bestimmten Tradition. Es ist etwas Eigenes, eine eigene Nische quasi.“ Dazu verrät Dagobert, ob er auch einmal gerne bei Florian Silbereisen auftreten würde und welche wichtige Botschaft der Geist von Audrey Hepburn ihm einst hinterließ:

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