„Was-wäre-wenn“-Momente: Inka Bause spricht offen über den Tod ihres Ex-Mannes

Schmerzhafte Erinnerungen

Neun Jahre nach dem Tod von Hendrik Bruch ringt Inka Bause noch immer mit quälenden Gedanken. Im Interview sprach die Moderatorin über ihre schwersten „Was-wäre-wenn“-Momente.

„Was wäre, wenn ich ihn angerufen hätte?“

Inka Bause (56) blickte im Gespräch mit „Freizeit Exklusiv“ offen auf den Verlust ihres Ex-Mannes zurück. Besonders beim Lied „Zuhause“, das sie für die Jubiläums-CDs einsang, sei die Erinnerung an Bruch präsent geworden. „Da geht es um meine Was-wäre-wenn-Momente im Leben“, erklärte die Bauer sucht Frau-Moderatorin.

Eine Frage verfolgt sie bis heute: „Was wäre, wenn ich meinen Ex-Mann kurz vor seinem Tod angerufen hätte?“ Bruch, Komponist und Musiker, litt lange unter Depressionen und nahm sich 2016 das Leben – einen Tag vor Bauses Geburtstag. „Damit haben wir nicht gerechnet. Es ist furchtbar und traurig“, sagte sie damals. Die gemeinsame Tochter Anneli (28) ist heute ihre größte Stütze: „Mit ihrem Mut hat sie auch meinen Horizont erweitert.

Ein Schicksal, das bis heute nachwirkt

Bause und Bruch heirateten 1996, trennten sich 2005, blieben aber freundschaftlich verbunden. Rückblickend betont Bause: „Er ist bis heute der Mann meines Lebens.“ Auch wenn ihre Ehe nicht hielt, bezeichnete sie ihn nie als „Ex“, sondern schlicht als ihren Mann. Der Suizid von Bruch überschattete ihr Leben nachhaltig – doch Familie, Arbeit und die Anteilnahme der Zuschauer halfen ihr in der schweren Zeit.

Trost fand sie vor allem in ihrer RTL-Erfolgssendung Bauer sucht Frau. Offiziell lebt Bause seit Jahren als Single, doch die Erinnerungen an Hendrik Bruch prägen sie bis heute. Ihre offenen Worte zeigen, wie stark der Verlust auch neun Jahre später noch in ihrem Herzen verankert ist.