„Ich dachte schon, das war’s!“: Thorsten Legat meldet sich nach OP

Große Sorge

Große Sorge um Thorsten Legat: Massive Sehprobleme setzten dem Ex-Dschungelcamper jahrelang zu. Nach einer riskanten Augen-OP in Köln kann er nun wieder aufatmen – und blickt voller Dankbarkeit nach vorn.

Todesangst vor der Operation

Thorsten Legat (56) hatte über Jahre mit starker Sehschwäche zu kämpfen. Lesen bereitete ihm Kopfschmerzen, beim Autofahren verschwamm plötzlich alles. „Ich dachte schon: Das war’s! Muss ich meine Karriere beenden?“, erinnert er sich im Gespräch mit Bild.

Die Diagnose: stark eingeschränkte Sehqualität. Ärztinnen und Ärzte empfahlen ihm eine OP, bei der neue Kunstlinsen eingesetzt werden. Doch die Aussicht auf den Eingriff machte ihm Angst: „Klar hatte ich Todesangst. Was, wenn ich blind werde?“ Vor dem Termin im Augencentrum Köln konnte er kaum schlafen.

Schockmoment – und große Erleichterung

Der Eingriff erfolgte an beiden Augen, an unterschiedlichen Tagen. Direkt nach der ersten OP folgte der Schreck: Legat konnte auf einer Seite nichts sehen. „Auf der einen Seite war alles dunkel. Irgendwie war es still in mir – ein mulmiges Gefühl, vielleicht nicht mehr all das sehen zu können, was man liebt.“ Doch schon bald besserte sich die Sicht, das Auge musste sich erst an die neue Linse gewöhnen.

Am Ende verliefen die Eingriffe unter der Leitung von Dr. med. Ralph Neuber komplikationslos. Heute ist Legat überglücklich: „Mir geht’s super. Ich trainiere täglich, habe keine Kopfschmerzen mehr, keine Gleichgewichtsstörungen. Und ich brauche keine Brille mehr.“ Unterstützung bekam er auch privat – sein Sohn Nico holte ihn nach beiden OPs aus der Klinik ab.