Letzter großer Deal: Hulk Hogan unterschrieb kurz vor seinem Tod neuen TV-Vertrag
Drei Tage vor seinem plötzlichen Tod unterzeichnete Wrestling-Legende Hulk Hogan einen neuen TV-Vertrag. Damit wollte er dem Sport, den er selbst weltberühmt machte, ein neues Gesicht verleihen.
TV-Comeback mit neuer Liga geplant
Terry Gene „Hulk“ Hogan (71) verstarb am 24. Juli 2025 an einem Herzstillstand in seinem Haus in Clearwater, Florida. Noch am 21. Juli unterzeichnete er persönlich einen Vertrag mit dem Streaming-Dienst Fox Nation – für die Übertragung seiner neuen Wrestling-Liga Real American Freestyle (RAF). Die erste Show, RAF01, ist für den 30. August geplant und soll laut bisherigen Plänen trotz seines Todes wie vorgesehen stattfinden.
Hogan hatte betont, RAF solle Sport und Unterhaltung auf eine neue Stufe bringen. Auch Wrestling-Größen wie Kurt Angle und Chael Sonnen sollten als Kommentatoren mitwirken. Ein Teil der Erlöse geht an die Cleveland State University zur Förderung von Sport- und Studienprogrammen.
Ein Leben voller Ruhm – und Skandale
Hogan wurde in den 1980er-Jahren zur Ikone des Wrestlings: mehrfacher WWF-Champion, Hollywood-Darsteller und Dauergast in den Medien. Später kamen Skandale hinzu – ein Sexvideo, rassistische Aussagen, ein millionenschwerer Prozess. Dennoch blieb er für viele der Inbegriff des Wrestlings.
Fox-Nation-Präsidentin Lauren Petterson nannte ihn einen Visionär, der bis zum Schluss neue Wege für den Sport gesucht habe. Der plötzliche Tod des Hulksters hat eine ganze Generation von Fans erschüttert – sein letztes Projekt könnte nun sein Vermächtnis fortschreiben.