Fernsehpreis 2025: Das sagen die Promis zu Stefan Raabs Comeback

Deutliche Worte

Der Deutsche Fernsehpreis bot am Mittwochabend Glamour, Ehrungen und jede Menge Gesprächsthemen. Besonders ein Name sorgte am roten Teppich für Diskussionen: Stefan Raab.

Kein Preis, aber viel Aufmerksamkeit

Stefan Raab (58) war zwar nicht vor Ort – und ging zudem leer aus. Lediglich sein „Clark Final Fight – Stefan Raab vs. Regina Halmich“ war in der Kategorie „Beste Ausstattung Unterhaltung“ nominiert, konnte aber schon am Vortag bei der „Nacht der Kreativen“ keine Trophäe holen.

Dennoch drehte sich vieles um ihn. Seit seinem Box-Comeback gegen Regina Halmich im September 2024 und einigen weiteren TV-Projekten arbeitet der Entertainer an seinem großen Neustart. Am 16. September wagt er mit „Die Stefan Raab Show“ (RTL) einen neuen Versuch, die Fernsehwelt für sich zu gewinnen.

Promis zwischen Lob und Zurückhaltung

Comedian Bastian Pastewka (53) sieht Raabs Rückkehr als Prozess: „Ein Comeback ist ja nicht an einem Tag fertig. Man muss sich ein bisschen ins Zeug legen, wenn man eine Legende sein muss oder will.

Auch Matze Knop (50) spart nicht mit Komplimenten: „Er ist einer der größten, besten Fernsehmacher, die wir jemals hatten.“ Allerdings gebe es neue Herausforderungen: Junge Zuschauer lebten längst auf Plattformen wie TikTok, mit entsprechend kurzer Aufmerksamkeitsspanne.

Schauspieler Michael Kessler (58) gab sich diplomatisch: „Das Publikum muss entscheiden, ob es ihm gefällt oder nicht.“ Satiriker Sebastian Pufpaff (48), selbst einst Raabs Nachfolger bei TV total, hielt sich bedeckt und wich auf ein ganz anderes Thema aus: Er schwärmte von Sat.1-Reality wie „Villa der Versuchung“, das ihn „total gecatched“ habe.