„Döner für alle“: Reality-Star scheitert komplett bei Bürgermeisterwahl
Von der Reality-Show ins Rathaus? Diesen Traum wollte sich Jannik Kontalis erfüllen. Doch sein Versuch, Oberbürgermeister von Mönchengladbach zu werden, endete krachend.
Weniger als ein Prozent der Stimmen
Der Reality-Star Jannik Kontalis (29), bekannt aus Formaten wie „Make Love, Fake Love“ und „Prominent getrennt – Die Villa der Verflossenen“, wagte bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen den Sprung in die Politik. Als parteiloser Kandidat trat er selbstbewusst an und versprach: „Ich bin das Beste, was Mönchengladbach jetzt passieren kann.“
Für Schlagzeilen sorgte vor allem sein ungewöhnlicher Wahlkampf. Mit dem Slogan „Döner für alle“ wollte er erreichen, dass die Preise für das Kultgericht in der Stadt sinken. Doch das kam bei den Wählerinnen und Wählern offenbar nicht an: Mit weniger als einem Prozent der Stimmen belegte er den letzten Platz – und wurde damit zum Schlusslicht der Wahl.
„Es hat richtig viel Spaß gemacht“
Trotz des miserablen Ergebnisses zeigt sich Kontalis nach außen ungebrochen. Er sprach von einer „absoluten Ehre“, Teil des Wahlkampfes gewesen zu sein, und erklärte: „Es hat richtig viel Spaß gemacht und ich bin in der Zeit gewachsen.“ Gleichzeitig kommentierte er sein Ergebnis mit den Worten: „Superhart. Tut mir für Mönchengladbach sehr sehr leid.“
Privat sorgt der 29-Jährige ebenfalls für Schlagzeilen. Gerüchte um eine Romanze mit Bill Kaulitz dementierte er kürzlich. Stattdessen bestätigte er, aktuell die Influencerin Yonca Hagen zu daten. Zuvor war er mit Yeliz Koç liiert, mit der er 2025 noch einmal im Format „Prominent getrennt“ zu sehen war.