"Die Bachelors": Fans üben heftige Kritik an Kandidatinnen
Die neue Staffel von „Die Bachelors“ steht kurz vor dem Start, doch bereits im Vorfeld hagelt es Kritik von Fans. Insbesondere die Auswahl der Kandidatinnen sorgt für Unmut.
Kritik an der Auswahl der Kandidatinnen
RTL hat kürzlich die 26 Kandidatinnen vorgestellt, die in der kommenden Staffel um die Gunst der beiden Bachelors, Felix Stein und Martin Braun, buhlen werden. Während einige Zuschauer die Vielfalt der Frauen loben, äußern andere Bedenken hinsichtlich ihrer Berufe und Hintergründe.
Einige Fans bemängeln, dass viele der Kandidatinnen in Berufen tätig sind, die als „nicht richtig“ oder „oberflächlich“ wahrgenommen werden, wie beispielsweise Influencerinnen oder Reality-TV-Teilnehmerinnen. Ein Nutzer kommentierte: „Keine richtigen Berufe“. Und eine andere schreibt: „Komisch, dass fast alle Managerin oder Influencer sind. Könnten ja auch mal Frauen sein, mit normalen Berufen wie Krankenschwestern oder Verkäuferinnen.“
Zudem wird kritisiert, dass die Auswahl der Kandidatinnen wenig Diversität aufweise. Viele Zuschauer wünschen sich eine größere Bandbreite an Persönlichkeiten und Lebensgeschichten, um ein authentischeres Bild der Gesellschaft widerzuspiegeln.
„Die wollen doch alle nur Follower“
Neben der Kritik an Aussehen und Beruf der Kandidatinnen äußern viele Fans auch Zweifel an den wahren Absichten der Teilnehmerinnen. In Foren und auf Instagram wird spekuliert, dass einige Frauen nicht der Liebe wegen, sondern wegen des medialen Interesses mitmachen. Kommentare wie „Die wollen doch alle nur Follower“ oder „Kaum ist das erste Foto online, verlinken sie ihre Modelseite“ häufen sich deutlich.
Besonders Kandidatinnen mit bereits bestehenden Social-Media-Kanälen oder früheren Reality-Auftritten stehen unter Verdacht, das Format lediglich als Karriere-Sprungbrett zu nutzen. Die Zuschauer wünschen sich hingegen authentische Liebesgeschichten – und befürchten, dass sich „Die Bachelors“ zunehmend zu einer Bühne für Eigenwerbung entwickelt.