Nicht nur Sidos-Ex: Charlotte Würdig will ihren Mädchennamen zurück
Charlotte Würdig möchte künftig wieder unter ihrem Geburtsnamen Engelhardt auftreten. In ihrem Podcast The Real Ex-Wives sprach sie offen darüber, wie sehr sie es stört, ständig auf ihre Ehe mit Rapper Sido reduziert zu werden.
Genug vom Ex-Image
Obwohl Charlotte Würdig (46) als Moderatorin, Unternehmerin und Mutter fest im Leben steht, wird sie in der Öffentlichkeit oft nur als „Ex-Frau von Sido“ wahrgenommen. Genau das will sie nun ändern: „Ich bin nicht nur die Ex von jemandem“, betont sie.
Ihre Rückkehr zum Mädchennamen Engelhardt sei ein bewusster Schritt, um sich wieder mehr auf die eigene Person zu konzentrieren. „Ich schäme mich nicht für meine Vergangenheit, aber ich will mich wieder mehr als ich selbst sehen.“
Neues Gesetz, neue Chancen
Dank der neuen Regelung im deutschen Namensrecht, die seit dem 1. Mai 2025 gilt, ist die Rückkehr zum Geburtsnamen deutlich einfacher geworden. Auch Doppelnamen sind jetzt flexibler möglich – ohne Bindestrich.
Charlotte kann sich vorstellen, auch aus Rücksicht auf ihre Kinder einen Doppelnamen zu tragen, will sich aber vorerst wieder Engelhardt nennen. Sobald es ihr Alltag erlaubt, will sie die bürokratischen Schritte dafür einleiten. Für sie ist der neue Name mehr als Formalität – er steht für Selbstbestimmung und einen Neuanfang.