Olaf und Hans – Partymusik mit Augenzwinkern

Spaß-Duo

Wolkenloser Himmel, sanft wiegende Kornfelder und zwei singende Herren im besten Alter: Bei dieser Beschreibung handelt es sich nicht etwa um Fantasy oder gar die Amigos. Mit Olaf und Hans erhält die Selbstironie Eintritt in den Schlager.

Olaf und Hans nehmen sich selbst nicht so ernst.

Was kommt dabei heraus, wenn man die Brüderlichkeit der Amigos mit der Königlichkeit von Jürgen Drews und der Coolness von Matthias Reim kreuzt? Nichts Gutes, könnte so mancher Schlagerfan erschrocken behaupten. Den Gegenbeweis treten Olaf und Hans an – mit gestriegelter Vokuhila-Frisur, entspiegelter Hornbrille und viel Sommerfeeling.

Schmeichelnde Worte für junges Gemüse

Seite an Seite, sich im Takt wiegend, schwelgend schunkelnd: So kennen Schlagerfans sonst nur Freddy und Martin von Fantasy. Olaf und Hans sind die Frauenversteher der alten Schule, die mit ihrem samtenen Worten zu verführen wissen. „Du bist mein Stern, Stern, Stern, denn ich hab Dich so gern!“, singen sie im harmonischen Einklang mit einem futuristisch klingenden Gitarren-Teppich.

Na, welche Frau hört diese Worte nicht gerne? Diese schmeichelnden Texte rufen immer wieder junge Schönheiten auf den Plan, die in den Musikvideos von Olaf und Hans pflichtbewusst die Hüften schwingen.

Olaf und Hans genießen die Anwesenheit von jungen Schönheiten.
©YouTube/Olaf und Hans

„Du bist mein Stern“ schaffte es mit Schmusereien im Kornfeld und gewagten Ausritten auf dem „roten Pferd“ bereits zur Satire-Sendung „Kalkofes Mattscheibe“. Auch wenn der Titel mit der Bezeichnung „Altherren-Knattergesänge“ dort nicht gerade gut weg kam, weiß so mancher genau diese Selbstironie zu schätzen.

Party-Musik mit Augenzwinkern

Das Spaß-Duo Olaf und Hans steht für die Berliner Schnauze in einer hochdeutschen Schlagerwelt. Als Männer im besten Alter bezeichnen die Sänger sich selbst. Dem jungen Gemüse zeigen sie seit den 90ern, wo der musikalische Hammer hängt. Hier funktioniert eben nichts ohne ein Augenzwinkern.

Olaf und Hans schafften es auch schon zu Oliver Kalkofe.
©YouTube/Tele5