Katja Ebstein: Diskografie der Künstlerin

Lieblings-CDs

Schlager, Kabarett und Heinrich Heine: Katja Ebstein hat mittlerweile über 30 Alben aus unterschiedlichsten Stilrichtungen veröffentlicht. SchlagerPlanet hat für Euch die wichtigsten Katja-Ebstein-CDs im Überblick.

Katja Ebstein ist eine vielseitige Künstlerin, die sich neben dem Schlager auch dem Kabarett widmet.

Unglaublich: im Laufe ihrer Karriere hat Katja Ebstein bereits über 30 Alben veröffentlicht. SchlagerPlanet stellt Euch die schönsten Katja-Ebstein-CDs und unser liebstes Katja-Ebstein-Album vor.

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Erste Erfolge

Die erste kommerziell erfolgreiche Katja-Ebstein-CD war „Wovon träumt ein Weihnachtsbaum im Mai“. Das Lied war die deutsche Version des Titels „Do You Know How Christmas Trees Are Grown?“ welches Teil des Soundtracks zu dem James-Bond-Film „Im Auftrag ihrer Majestät“ war. Auf dieser Katja-Ebstein-CD befand sich auch das Lied „Warum ist die Welt so schön“.

Der Durchbruch

Richtig bekannt wurde Katja Ebstein jedoch erst 1970, als sie den Vorentscheid zum Grand Prix Eurovision de la Chanson gewann. Ihr Hit „Wunder gibt es immer wieder“ schaffte es bei dem Songcontest sogar bis auf den dritten Platz. Das Lied ist auf dem gleichnamigen Katja-Ebstein-Album aus dem Jahr 1970 erschienen. Die Grand-Prix-Teilnahme war auch gleichzeitig der Beginn von Katja Ebsteins internationaler Karriere. Ihre Lieder wurden in viele verschiedene Sprachen übersetzt und international veröffentlicht. Katja Ebstein trat noch zwei weitere Male beim Grand Prix an, einmal direkt im Anschluss, im Jahr 1971 und ein weiteres Mal 1980 mit dem Lied „Theater“, mit dem sie sogar den zweiten Platz gewann.

Es folgten Tourneen durch Deutschland und die Sowjetunion und zahlreiche Hits in Deutschland, darunter die Titel „Und wenn ein neuer Tag erwacht“, „Ein kleines Lied vom Frieden“ und „Der Stern von Mykonos“. Zuvor veröffentlichte sie die beiden Katja-Ebstein-Alben „Mein Leben ist wie ein Lied“ und „Freunde“.

Neue Töne

Aber ihre Schlager wurden Ebstein, die ihre künstlerischen Wurzeln in der Jazz- und Liedermacher-Szene machte, irgendwann zu einseitig. Auch der Druck, der durch die Plattenfirmen auf sie ausgeübt wurde, wurde der Künstlerin zu viel. Deshalb veröffentlichte sie 1975 einen Heinrich-Heine-Liederzyklus mit dem Titel „Katja Ebstein singt Heinrich Heine“. Der Dichter inspirierte die Künstlerin zu dem Album, weil er ihr so ähnlich sei. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung sagte Ebstein zu ihren Beweggründen:

„Weil er mir so ähnlich ist in seiner Interessiertheit für alle menschlichen Belange. Gerade in den Brüchen, der Trivialität neben der Witzigkeit neben dem Suchen nach Wahrheit.“

Seit dieser CD wandte sich die Sängerin verstärkt textlich und musikalisch anspruchsvolleren Werken zu. So erschien 1977 etwa eine deutsche Version des Musical-Klassikers „Don’t Cry for Me Argentina“ von Katja Ebstein sowie ihre LP „So wat wie ick et bin“.

Katja Ebstein heute

Neben dieser neuen musikalischen Richtung veröffentlichte die Sängerin aber auch weiterhin kommerziell erfolgreiche Schlager-Katja-Ebstein-Alben. Weitere Hits waren etwa „Es war einmal ein Jäger“ und „Die Hälfte seines Lebens“. Zuletzt veröffentlichte Ebstein die CD „Na und – wir leben noch!“ zu der es begleitend einen Kabarett- und Liederabend gibt. Am 22. Februar 2014 wird Katja damit in Leipzig auftreten.

Was sind Eure liebsten Katja Ebstein CDs? Sagt es uns hier!