Bei Julian Sengelmann schlägt es „13“

Debüt-Album

Als Schauspieler und Moderator kennen wir Julian Sengelmann bereits, doch jetzt beweist er auch sein musikalisches Talent. Auf seinem Solo-Debüt-Album „13“ liefert er uns verträumten Pop-Schlager vom Feinsten.

Julian Sengelmann veröffentlicht heute sein Debüt-Album „13“ .

Liest man den Lebenslauf von Julian Sengelmann, möchte man direkt fragen: Was kann dieser junge Mann eigentlich nicht? Der studierte Theologe und Musiker ist nicht nur Schauspieler, sondern auch als Radio- und TV-Moderator äußerst erfolgreich. Zudem war er lange als Frontmann der Band „Feinkost“ auch auf internationalen Bühnen unterwegs. Nach zwei Singles aus dem Jahr 2014 veröffentlicht Julian Sengelmann mit „13“ nun, am 28. April 2017, endlich sein Debüt-Album als Solo-Künstler. SchlagerPlanet hat für Euch reingehört!

Ein Multitalent

Julian Segelmann hat ursprünglich Theologie studiert, entschied sich dann aber für den Weg in die Medien und ist dort als Schauspieler, sowie als Radio- und TV-Moderator höchst erfolgreich. So dürften ihn einige aus TV-Produktionen, wie „Großstadtrevier“ oder „Türkisch für Anfänger“ kennen. Bereits seit 2014 hat er mit „FEIERtag! Sengelmann sucht…“ sogar seine eigene Sendung beim NDR und seit diesem Jahr ist er als Moderator der Serie „Die Tatorte der Reformation“ in den dritten Programmen der ARD und dem Schweizer Fernsehen zu sehen. Läuft bei ihm, möchte man sagen!

Doch damit nicht genug, denn Julian Sengelmann ist eben auch Musiker und sogar ein studierter, denn er besuchte zum Beispiel die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. An Bühnenerfahrung als Sänger mangelt es dem 34-Jährigen auch nicht. Als Frontmann der Band „Feinkost“ gab er bis zur Auflösung der Gruppe im Jahr 2012 sogar Konzerte in Japan und Afrika. Bei diesem Background sind wir natürlich extrem gespannt, was Julian Sengelmann sich für sein Debüt-Album als Solo-Musiker hat einfallen lassen.

Entspannter Deutsch-Pop

Für sein Album „13“ hat sich Julian Sengelmann äußerst professionelle Unterstützung geholt, denn als Produzenten zeichnen Thommy Peters und Benni Dernhoff verantwortlich. Letzterer ist unter anderem durch seine Arbeit mit Johannes Oerding und der Band Revolverheld bekannt. Entstanden ist bei der Zusammenarbeit ein eher ruhiges Deutsch-Pop-Album, das auch dem etwas verpöhnten, weil nichts-sagendem Genre „Singer-Songwriter“ zugeordnet werden könnte. Allerdings macht Julian Sengelmann glasklare Pop-Musik, denn trotz ruhiger, akustischer Instrumentalisierung gehen die Melodien unglaublich gut ins Ohr.

Unaufdringliche Nähe

Musikalisch stehen klar die Stimme und die Akustik-Gitarre von Julian Sengelmann im Vordergrund. Begleitet werden sie von Schlagzeug-Beats und Instrumentalisierungen, die den Frontmann sehr gut unterstützen und transportieren aber nie zu aufdringlich werden. Die Stimme von Julian Sengelmann bleibt meist klar und erinnert mit der leicht nasalen Intonation manchmal etwas an Philipp Poisel. Er schafft es dem Zuhörer auf unaufdringliche Art und Weise seine Emotionen und Inhalte nahe zu bringen. In der Thematik seiner Texte setzt sich Julian Sengelmann dabei nicht allzu enge Grenzen. Es geht um Neuanfänge, Sehnsüchte, Ängste und um Glücksmomente.

Auf „13“ finden wir überraschenderweise elf Songs. Hier kommt die Playlist im Überblick:

  1. Willkommen Zuhaus
  2. Paris
  3. Zeit für Konfetti
  4. Du und Ich
  5. Gehen lassen lernen
  6. Alles fängt an
  7. Milch und Honig, Schweiß und Tränen
  8. Früher war alles besser
  9. Irgendwann
  10. Ich bring dich nach Haus
  11. Raus

Fazit

Mit „13“ liefert uns Julian Sengelmann ein äußerst gelungenes Debüt-Album als Solo-Künstler: Schöne Melodien, gepaart mit einer guten klaren Stimmen und entspannter Instrumentalisierung. Auch das Video zu seiner bereits vorab erschienenen Single „Paris“ beweist genau das – denn bereits da kommen wir Julian Sengelmann unglaublich nah. Einfach mal reinhören:

Julian Sengelmann singt seinen Song „Paris“.
©Youtube / Julian Sengelmann
  • Das Album „13“ von Julian Sengelmann erscheint am 28. April 2017 beim Hamburger Label Chateau LaLa.