Andy Borg: „Cara mia“ – Ein Album wie ein Liebesbrief

Neues Album

Andy Borg lässt uns auf seinem neuen Album „Cara Mia“ träumen, von der Sehnsucht nach der großen Liebe und nach Sommertagen voller Glück. Ein Duett mit Ex-Flipper Olaf Malolepski ist auch darauf zu hören.

Andy Borg feiert auf "Cara mia" den klassischen Fernweh- und Sehnsuchtsschlager.

Andy Borgs neues Album ist ein purer Schlagergenuss. Alleine schon bei Titeln wie „Sommertraum“, „In San Marino geht die Sonne auf“ oder „Wenn in Rom schon die Rosen blüh’n“ schlägt das Herz jedes Schlagerfreundes schneller. Große Melodiebögen und ein Sänger, der voll in seinem Element ist, all das bietet „Cara mia“.

Das neue Album des einstigen „Musikantenstadl“-Moderators erscheint am heutigen 31. März. Bereits beim „Schlagercountdown“ gab Andy Borg mit „Sarah“ eine umjubelte Kostprobe. Seit dem letzten Studioalbum „San Amore“ sind immerhin schon drei Jahre vergangen. Umso erfreulicher, dass Andy Borg sich selbst und dem klassischen Sehnsuchtsschlager treu geblieben ist.

Wie klingt Andy Borgs „Cara mia“?

14 neue Lieder versammelt Andy Borg auf „Cara mia“. Der italienische Albumtitel, der auf deutsch „Meine Liebe“ bedeutet, vereint die beiden Hauptthemen, um die das Album kreist: die Liebe und Italien. Zu „Über den Dächern von Florenz“ sagt Andy Borg: „Ich liebe diese Stadt. Über ihr liegt der Hauch der Ewigkeit und auch der ewigen Liebe. Denn unter jedem dieser Dächer wohnt sie. Mal glücklich, mal leidvoll. Mal jung und frisch knospend, in voller Blüte oder zu früh verblüht…“

Andy Borg neues Album Cara Mia
Andy Borgs neues Album "Cara mia".
©MCP Sound & Media

Das Album beginnt bereits mit einem Ohrwurm. Das Titellied „Cara mia“ nimmt die Hörer mit auf die Reise zu einem Sommerflirt, der lange her, aber nie vergessen ist. Auch „Sarah“ ist so ein Song, dessen schmetternder Refrain sofort zum Mitsingen animiert und der Gefühle von Fernweh weckt.

„Ich wünsch sie zurück, all die Stunden voller Glück / denn in mir schlägt ein gebrochenes Herz“, heißt es dann aber in „Sommertraum“. Denn wo viel Licht, da ist auch viel Schatten. Und je größer eine Liebe ist, desto schwerer geht die Trennung zu Herzen.

Auf „Cara mia“ befinden sich auch zwei ältere Lieder von Andy Borg, die der 56-Jährige neu eingesungen hat: „In San Marino geht die Sonne auf“ und „Gib Acht auf Christine“. „Immer wenn ich bei dir bin“ macht auch dem hartnäckigsten Tanzmuffel Beine. Diese fröhliche Discofox-Nummer geht sofort ins Blut. „Sie will einen Italiener“ singt Andy Borg mit Ex-Flipper Olaf Malolepski zusammen. „Wir hatten viel Spaß dabei, und das ist kaum zu überhören“, berichtet der Wiener über die Aufnahmen zu dem Song.

„Cara mia“ ist für Andy Borg nicht nur ein Album, sondern ein Liebesbrief, wie er selbst gesteht: „Dieses Album ist wie ein Brief an euch. Mein musikalischer Liebesbrief mit Liedern und Texten, die Träume erzählen, Sehnsüchte teilt und davon erzählt, was mir am Herzen liegt und was uns alle verbindet.“ Und dieser Liebesbrief erreicht seine Adressaten – und trifft sie mitten ins Herz.

Andy Borg singt "Cara mia".
©Youtube / fritz51201

Fazit

Andy Borgs neues Album „Cara mia“ ist ein Album abseits der Moden und eine Rückbesinnung auf den puren Schlager, der keine Angst vor großen Gefühlen kennt. Ganz in der Tradition der Flipper nimmt uns Andy Borg mit auf eine musikalische Reise, deren 14 Destinationen uns seltsam vertraut erscheinen und doch immer wieder neu berühren. Für Fans des Fernwehschlagers ist „Cara mia“ genau das Richtige!

Andy Borgs „Cara mia“ – Titelliste

  • 01 Cara mia

  • 02 Wenn du einsam bist

  • 03 Sarah

  • 04 Sommertraum

  • 05 Himmelsmärchen

  • 06 Komm wir tanzen

  • 07 Schick’ mir einen Engel her (Un angelo per me)

  • 08 In San Marino geht die Sonne auf

  • 09 Christine und ich (Gib Acht auf Christine)

  • 10 Über den Dächern von Florenz

  • 11 Immer wenn ich bei dir bin

  • 12 Wenn in Rom schon die Resen blüh’n

  • 13 Sie will einen Italiener (Duett mit Olaf Malolepski)

  • 14 Das hast du jetzt davon

  • „Cara mia“ von Andy Borg erscheint am 31. März 2017.