Alfons Schuhbecks traurige Diagnose
Vor der Presse brachte Alfons Schuhbecks (76) Anwalt klar auf den Punkt: „Eine nicht heilbare, fortschreitende Krebserkrankung belastet Herrn Schuhbeck psychisch und physisch.“ Laut Justiztauchanlage ist der Tumor bereits auf Lymphknoten übergegangen – eine Operation konnte nicht alles entfernen.
Was zunächst wie eine Abstraktion klang, wurde für viele greifbar: Die erschöpfte Ausstrahlung und die hängenden Schultern vor Gericht am 24. Juni 2025 spiegelten wider, wie sehr ihn die Krankheit bereits mitnimmt.
Haftaufschub – Zeit für Behandlungen, doch das Urteil steht aus
Die öffentliche Enthüllung seiner Erkrankung war Teil eines Deals mit der Staatsanwaltschaft: Schuhbecks Geständnis in Strafsachen wie Insolvenzverschleppung und Subventionsbetrug wurde vor Gericht verlesen, im Gegenzug unterbrach man die geplante Haft für medizinisch notwendige Therapien bis mindestens September.
Ob er danach erneut in Haft muss, hängt vom erwarteten Urteil (voraussichtlich am 14. Juli) ab – das Makabre daran: Seine Krebserkrankung beeinflusst maßgeblich die juristische Auseinandersetzung. Damit steht Schuhbeck zwischen zwei Extremen: dem Kampf um Gesundheit und dem Kampf mit der Justiz.