Bushido: „Ich habe auch geweint, sie hat geweint“ – Älteste Tochter in Sorge um Papa

Offene Worte

Rapper Bushido spricht offen wie selten zuvor – nicht nur über seine laufende Therapie, sondern auch über die Reaktionen seiner Kinder. Besonders ein Moment mit seiner ältesten Tochter hat ihn tief bewegt.

Tochter spürt Traurigkeit des Vaters

Bushido (46), der derzeit mit täglichen Therapiesitzungen an sich und seiner Vergangenheit arbeitet, schildert im Podcast „Frau Keludowig und Tine – exclusiv und ungeschminkt“ gemeinsam mit Ehefrau Anna-Maria Ferchichi (43) eine emotionale Situation. Seine Tochter Aaliyah (13) sei ihm nachdenklich vorgekommen. „Ich gucke sie so an und sage: ‚Aaliyah, hast du geweint?‘“, erinnert sich Bushido.

Zunächst habe die Teenagerin es verneint, doch auch Anna-Maria bemerkte ihre Traurigkeit und sprach sie erneut an. Schließlich gestand Aaliyah: Sie habe geweint, weil ihr Vater so traurig wirkte. Für Bushido ein bewegender Moment, der in einem langen Gespräch zwischen Vater und Tochter endete.

Offener Umgang mit Gefühlen in der Familie

Statt die Sorgen zu verdrängen, entschieden sich Bushido und Anna-Maria, ihre Tochter einzubeziehen. „Dann habe ich da ganz lange mit ihr drüber gesprochen. Ich habe auch geweint, sie hat geweint. Und dann haben wir uns in den Arm genommen“, so Bushido. Seine Frau betont, wie wichtig ihnen ein ehrlicher Austausch sei: „Nicht dieses Wegschließen, dieses ‚ist schon alles okay, hier ist nichts‘. Das finde ich ganz fürchterlich.“

Für die Familie bedeutet das, auch schwierige Gefühle sichtbar zu machen und gemeinsam durchzustehen. Während Bushido an seinem Image und seiner persönlichen Entwicklung arbeitet, zeigt sich: Gerade in den intimen Momenten mit seinen Kindern erlebt er die größte Motivation, weiterzumachen.