Maria Voskania im Interview: „Ich hätte so gerne Schlager gesungen“

Maria Voskania im Interview: „Ich hätte so gerne Schlager gesungen“

Halbfinale!

Maria Voskania ist im Halbfinale von „DSDS“ angekommen. SchlagerPlanet sprach mit der Schlager-Hoffnung im Interview über ihren Auftritt und ihre Enttäuschung, dass sie keinen Schlager singen kann.

Maria Voskania hat gute Chancen, Deutschlands nächster „Superstar“  zu werden.
Maria Voskania hat gute Chancen, Deutschlands nächster „Superstar“zu werden.

Am heutigen 29. April steht Maria Voskania mit den fünf Verbliebenen Top-Kandidaten im Halbfinale von „Deutschland sucht den Superstar“. Erneut muss sich die 29-Jährige der strengen Jury aus Dieter Bohlen, Michelle, Shirin David und H.P. Baxxter stellen – und dem Votum der Zuschauer.

Maria Voskania im „DSDS“-Halbfinale

In der vierten Live-Show aus Köln lautet das Motto „Hymnen der Musikgeschichte“. Maria Voskania ist mit ihrem Song allerdings nicht rundum glücklich, denn wie in der ersten Live-Show, kann sie auch dieses Mal keinen Schlager singen. Dabei ist das die Domäne von Maria Voskania, die bereits als Backgroundsängerin für Helene Fischer arbeitete. Warum Maria Voskania keinen Schlager singen kann, wie sie sich auf das „DSDS“-Halbfinale vorbereitet und wer ihrer Ansicht nach die größte Konkurrenz ist, verriet die Sängerin im Interview mit SchlagerPlanet.

SchlagerPlanet: Wie geht es Dir?

Maria Voskania: Großartig! Ich freue mich und kann es immer noch nicht glauben, dass die Zeit so schnell vergangen ist und wir Samstag schon im Halbfinale stehen. Das ist mega!

SchlagerPlanet: Wie ist die Stimmung im Team?

Maria Voskania: Sehr gut. Alle sind sehr happy, gleichzeitig aber auch sehr angespannt, weil wir wissen, dass es ernst wird und wir immer weniger werden. Jetzt spürt man langsam den Druck hier.

Die "DSDS"-Halbfinalisten: V.l.: Duygu Goenel, Chanelle Wyrsch, Alphonso Williams, Maria Voskania und Alexander Jahnke. Auf d
Die "DSDS"-Halbfinalisten: V.l.: Duygu Goenel, Chanelle Wyrsch, Alphonso Williams, Maria Voskania und Alexander Jahnke. Auf dem Foto fehlt aus Jugendschutzgründen Noah Schärer.
©RTL / Stefan Gregorowius

SchlagerPlanet: Wie hast Du Dich auf das Halbfinale vorbereitet?

Maria Voskania: Ich habe natürlich sehr, sehr viel geprobt. Wir sind ja hier die ganze Woche nur am Proben, haben Vocalcoaching und Staging. Ich bin nämlich auch ein bisschen nervös, weil ich dieses Mal leider schon wieder keinen Schlager singen kann. Es wird für mich also wieder eine Zitterpartie. Das Thema ist ja „Hymnen“. Wir haben wirklich alles abgesucht, was es an Schlager gab. Es war aber dann sehr schwer, etwas zu finden, was eine Schlager-Hymne ist. Es gab ganz tolle, große Hits im Schlager. Aber mir wurde dann gesagt, wenn ich jetzt „Ti amo“ singe und danach kommt ein Boxkampf, passt das inhaltlich nicht zusammen. Das hat es wirklich schwer gemacht. Es gab einen großen Hit, „Atemlos“ natürlich. Den singt Chanelle.

Ich hätte so gerne Schlager gesungen. Aber meine große Hoffnung ist, dass ich jetzt natürlich weiterkomme – und im Finale singe ich wirklich nur noch Schlager. Dann kann mich keiner mehr aufhalten! (lacht)

Queen statt Schlager

SchlagerPlanet: Welchen Titel singst Du jetzt am Samstag?

Maria Voskania: Jetzt habe ich einen großen Titel von Queen bekommen, und zwar „Who wants to live forever“. Eine Riesennummer vor der ich großen Respekt habe. Aber ich freue mich natürlich sehr. Das wird sicherlich ein schöner Moment in der Sendung. Ich hoffe, dass ich überzeugen kann und dass meine Schlagerfans und alle anderen fleißig anrufen, damit ich es weiter schaffe und damit im Finale Schlager singen darf.

SchlagerPlanet: Wer würdest Du sagen, ist Dein stärkster Konkurrent aus der Gruppe?

Maria Voskania: Ich glaube, mit die meisten Fans hat hier natürlich Alphonso. Da könnte es echt knapp werden zwischen uns. Ich hoffe aber trotzdem, dass die Schlagerfans auf meiner Seite sind und dass wir gewinnen.

SchlagerPlanet: Was würde es Dir bedeuten, ins Finale zu kommen?

Maria Voskania: Das wäre natürlich der Wahnsinn! Seit dem ersten Casting im September bin ich hier am Kämpfen, habe jedes Mal mein Bestes gegeben und mich wirklich reingehängt. Es wäre ein Riesentraum und ein krönender Abschluss, wenigstens ins Finale zu kommen, egal wie es dann weiter geht.

Liebe Maria, wir bedanken uns sehr herzlich für das Interview und wünschen dir weiterhin viel Erfolg bei „DSDS“ und all deinen anderen Projekten.

Patrick Kollmer
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