Oonagh, die elbisch-deutsche Ethno-Pop-Sensation

Oonagh: Lieder und Songs der Ausnahmekünstlerin

Musikalische Highlights

Oonagh heißt das 24 Jahre junge Ausnahmetalent, die Ethno-Pop-Sensation, die musikalisch gerade auf der Überholspur fährt. Ihr Debütalbum veröffentlichte sie Anfang des Jahres – wir haben ihre gesanglichen Highlights im Überblick.

Oonagh
Oonagh ist 24 Jahre jung, hat jede Menge Musikerfahrung und ist ein unglaubliches Ausnahmetalent.

Oonagh kennen wir erst seit 2014. Zuvor war sie unter ihrem bürgerlichen Namen Senta-Sofia Delliponti als Musicaldarstellerin und Schauspielerin bekannt. Geboren wurde das Ausnahmetalant 1990 in Wolfsburg, sie hat italienische und bulgarische Wurzeln. Oonagh macht Weltmusik und hat sich innerhalb kürzester Zeit zur Ethno-Pop-Sensation entwickelt.

Das steckt hinter dem Ausnahmetalent Senta-Sofia Delliponti!

Am 31. Januar 2014 veröffentlichte Oonagh ihr gleichnamiges Debütalbum. Wir haben die musikalischen Highlights auf diesem Album und weitere Lieder von Oonagh im Überblick.

„Oonagh“ – Lieder mit Welterfolg

Ende Januar schaffte Oonagh Großes: Sie brachte ihr gleichnamiges Debütalbum auf den Markt. Das Werk ist kein Erfolg über Nacht. Bereits elf Jahre Musikerfahrung steckte das Musiktalent in ihr bislang größtes Highlight, dem bereits fünf Singles vorausgehen und alle in den Charts vertreten waren. Das Album war ein Kracher und erreichte sofort den achten Platz der Media Control Albumcharts.

Das 13-titelige Meisterwerk ist ein poppiger Mix aus elektronischer Musik und Folk. Besonders daran ist, dass ihre „Oonagh“-Lieder in deutscher und elbischer Sprache verfasst wurden.

Zu Werbezwecken ihres ersten Studioalbums stand die 24-Jährige eine Woche nach der Veröffentlichung gemeinsam mit Santiano auf der Bühne, die sich gerade in Deutschland auf ihrer Tour „Mit den Gezeiten“ befanden.

Die Titelliste der „Oonagh“-Songs

  • „Gäa“
  • „Vergiss mein nicht (feat. Santiano)“
  • „Orome“
  • „Falke flieg“
  • „Minne (feat. Santiano)”
  • „Das Lied der Ahnen“
  • „Hörst du den Wind (feat. Santiano)“
  • „Nan Úye“
  • „Faolan“
  • „Hymne der Nacht“
  • „Avalon“
  • „Tolo Nan“
  • „Oonagh“

„Gäa“ – fabelhafter Oonagh -Song-Mix auf Deutsch und Quenya

„Oonagh“ enthält „Gäa“, die erste Singleauskopplung des Debüts. Zum Fotoshooting für das Cover flog die Sängerin nach Kapstadt, wo auch die Dreharbeiten zum Musikvideo stattfanden. Um die Bekanntheit des Songs zu fördern trat Oonagh live bei „Das große Fest zum Jubiläum“ von Florian Silbereisen und der Show „Willkommen bei Carmen Nebel“ auf.

Das Besondere am Oonagh-Song ist die Sprache, denn neben deutschen Texten singt Oonagh auf Quenya. Dies ist eine fiktionale Sprache, die erstmals vom „Herr der Ringe“ Autor J. R. R. Tolkiens über die Mittelerde erwähnt wurde. Diese spezielle Sprache wird von in der Geschichte vorkommenden Elben gebraucht. Elbisch klingt beim ersten Hinhören sehr fremd und ungewohnt, doch aufgrund der Tatsache, dass lediglich der Refrain in Quenya wiederholt wird, kommt es zu keinerlei Verständnisproblemen.

So lautet der Refrain des Oonagh-Liedes auf Elbisch:

Gäa, Gäa, Gäa Nárë ar nén,
Gäa, Gäa, Gäa Vist' ar cemen,
Gäa, Gäa, Gäa Amil ily'engwion, ilyo coirëa
Gäa, Gäa, Gäa Nárë ar nén,
Gäa, Gäa, Gäa Vist' ar cemen,
Gäa, Gäa, Gäa Óma ómaron, a tana men i tië.

Die deutsche Übersetzung ist in etwa Folgende:

Erde, Erde, Erde
Feuer und Wasser
Erde, Erde, Erde
Luft und Erde
Mutter aller Dinge, allem was lebt
Erde, Erde, Erde
Feuer und Wasser
Erde, Erde, Erde
Luft und Erde
Stimme aller Stimmen, weise den Weg.

Die Strophen singt Oonagh auf Deutsch. Musikalisch bewegt sich die Künstlerin auch mit diesem Song im Ethno-Pop-Bereich. Es ist ein pulsierendes, kraftvolles Lied, zu Ehren der Mutter Erde. Oonaghs Stimme setzt sich durch fließende, helle Töne von dynamischen Hintergrundklängen ab. Der Song wirkt wie eine Kraftquelle, natürliche Power gemischt mit musikalischer Begeisterung.

Die Lieder von Oonagh sind speziell: Nicht nur die Töne, auch die Bilder im Musikvideo spiegeln die Kraft der Natur wider. Gedreht wurde in Kapstadt, im südafrikanischen Sommertraum. Die einzigartigen Landschaften unterstreichen in ausdrucksstarken Bildern die Magie des Songs.

Das Video zu „Gäa“ wurde am 24. Januar 2014 erstveröffentlicht. Die Sängerin selbst lud zwei Tage zuvor im sozialen Netzwerk Facebook und der Video-Plattform YouTube ein Making-of des Musikdrehs hoch. Der Song schlug ein wie eine Bombe und erreichte noch vor der eigentlichen Single-Veröffentlichung am 28. Februar eine Platzierung in den deutschen Charts. Auf Platz 67 hielt sich das Oonagh-Lied insgesamt vier Wochen in der Bestenliste.

„Das Lied der Ahnen“: Eine sanftmütige Hommage

Lieder von Oonagh sind besonders, genau wie die Künstlerin selbst – das beweist sie nicht nur gesanglich, sondern auch textlich. So ist sie eine der wenigen Künstlerinnen, die ein Lied auf unsere Ahnen singt. Es ist eine sanfte Hymne mit Botschaft: „Alle Helden vergehen, die Zeiten verwehen, nur das Lied unserer Ahnen bleibt“, singt sie. Dabei wirkt Oonaghs Stimme sanft, fast gehaucht. Die hohen Töne fließen scheinbar aus ihrem Mund und sammeln sich im stillen Gewässer des musikalischen Ozeans. Manchmal brausend, dann wieder ganz sanft gleiten die Töne rhythmisch dahin.

Oonagh
So kennen wir sie: Zauberhaft und elfengleich präsentiert sich Oonagh inmitten naturgewaltiger Landschaft.
©Universal Music

Ein Auszug des Songtextes zu „Das Lied der Ahnen“

„Alle Helden vergehen,
die Zeiten verwehen,
nur das Lied unserer Ahnen bleibt.

Erzähl mir vom Anfang,
von Licht und Dunkelheit,
von Göttern und Schätzen,
vom Anbeginn der ersten Zeit.
Die Sagen entführen in alle Welt hinaus.
Nichts hält uns dort auf.

Alle Helden vergehen,
die Zeiten verwehen,
nur das Lied unserer Ahnen bleibt.“

Oonagh auf großer Deutschlandtournee

Wer die großartige Ethno-Pop-Sensation einmal live erleben möchte hat im Herbst die Gelegenheit dazu. Ab dem 15. Oktober 2014 tourt die 24-Jährige durch Deutschland.

Hier erfahrt Ihr mehr zur Oonagh-Tour 2014.

Wie gefallen Euch die Lieder von Oonagh? Welcher Oonagh-Song ist Euer Favorit? Verratet es uns!

Stephanie Hirschvogl
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