„Klein gegen Groß“: Andrea Berg spielte unter Schmerzen

„Klein gegen Groß“: Andrea Berg spielte unter Schmerzen

„Klein gegen Groß“

Nach Andrea Bergs Auftritt in der ARD-Show „Klein gegen Groß“ folgte ein regelrechter Shitstorm wegen der vermeintlichen Lustlosigkeit der Sängerin. Ihren Fans erklärte sie nun was los war.

Die achtjährige Leona Imming wird von Kai Pflaume für ihren Auftritt bei „Klein gegen Groß“ gefeiert.
Die achtjährige Leona Imming wird von Kai Pflaume für ihren Auftritt bei „Klein gegen Groß“ gefeiert.

Am Samstagabend hatte Moderator Kai Pflaume wieder zur ARD-Familienshow „Klein gegen Groß“ geladen, bei der Prominente in Spielen gegen Kinder antreten. Ein amüsantes Konzept, doch der Auftritt von Schlager-Sängerin Andrea Berg warf bei vielen Zuschauern Fragen auf. Nach der Sendung erklärte die Schlager-Königin nun aber ihren Auftritt.

Was war mit Andrea Berg los?

Während die achtjährige Leona beim Schlager-Ratespiel bei vielen Liedern mitsang und mit ihrem Fachwissen beeindruckte, wirkte Andrea Berg abwesend und emotionslos. Die 51-Jährige antwortete meist mit deutlicher Verzögerung und selbst ihr Lächeln wirkte gequält. Das fiel auch den Zuschauern auf, die im Internet mit teils unschönen Kommentaren fragten, was mit Andrea Berg los war. „Steht die Berg unter Drogen? Sie reagierte irgendwie verzögert“, schrieb ein User auf Twitter. „Hab das Gefühl als hätte Frau Berg etwas Besseres zu tun als bei „Klein gegen Groß“ anwesend zu sein…wahnsinnig emotionslos und mit den Gedanken irgendwo anders“, kommentierte ein anderer.

Rückennerv eingeklemmt

Nach der Ausstrahlung äußerte sich nun auch Andrea Berg selbst und erklärte ihren Auftritt bei „Klein gegen Groß“. Auf ihrer Facebook-Seite schrieb sie, dass sie sich am Tag vor der Show-Aufzeichnung einen „Rückennerv eingeklemmt“ hatte und somit wohl unter Schmerzen vor der Kamera stand. Andere hätten den Auftritt daraufhin vielleicht abgesagt, nicht so Andrea Berg: „Natürlich habe ich die Show durchgezogen“, schrieb sie weiter. Doch im Nachhinein bereute sie diese Entscheidung wohl etwas, schließlich konnte sie den Auftritt wenig genießen. „Manchmal ist es besser einfach mal „NEIN“ zu sagen. Ich arbeite daran“, schloss sie ihren Post auf Facebook.

Im Nachhinein muss man vor Andrea Bergs Pflichtbewusstsein wohl ebenso den Hut ziehen, wie vor ihrer ehrlichen Erklärung. In jedem Fall wünschen wir der Schlager-Königin eine schnelle Genesung und freuen uns auf die nächsten, schmerzfreien Auftritte.

Richard Strobl
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